Hannover: Hannover United verliert erneut gegen die Rhinos

Am Donnerstagabend um 20 Uhr stand für Hannover United das Nachholspiel gegen die Rhine River Rhinos auf dem Programm. Das Spiel sollte eigentlich schon im November stattfinden, wurde aber auf Wunsch von den Gastgebern verlegt. Wie vor zehn Tagen verlor United erneut mit sieben Punkten (53:60) gegen die „Rhinos“ aus Wiesbaden.

United startet gut

In das Nachholspiel starteten die „Füchse“ gut und führten nach dem ersten Viertel mit 21:16. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Wiesbadener zu einem guten Lauf, drehten das Spiel und führten zur Halbzeit mit einem Punkt (32:31). „Wir sind in das erste Viertel richtig gut reingekommen und haben unser Spiel gemacht. Dann haben leider unsere Wechsel nicht so funktioniert wie erhofft und somit gehen wir dann mit einem knappen Rückstand in die Pause“, so Kapitän Jan Sadler. Aus der Kabine kommt United besser als die Gastgeber. Zum Ende des dritten Viertels führt Hannover mit drei Punkten.

Trefferquote bleibt das Problem

Schon am vergangenen Wochenende haderte die Mannschaft von Trainer Martin Kluck mit der Trefferquote. Mit 34 Prozent war sie auch gegen die Hessen erneut nicht zufriedenstellend. „Wir müssen weiter an unserer Trefferquote arbeiten. In der Verteidigung haben wir es heute ganz gut gemacht. Wir haben zwar 60 Punkte zugelassen, aber das ist gegen so eine starke Mannschaft vollkommen in Ordnung.“ Im letzten Viertel erzielte United gerade mal sechs Punkte und gab das Spiel aus der Hand.

Fokus auf Köln

Für die „Füchse“ geht es nach der Niederlage gleich weiter mit dem Halbfinalspiel im DRS-Pokal Final Four in Köln gegen Gastgeber Kölner 99ers (13 Uhr). „Wir sind eine Mannschaft, die nach Niederlagen noch motivierter ist zu gewinnen und das werden wir versuchen am Samstag zu zeigen“, so Jan Sadler.

Hannover United: Shaun Norris (16 Punkte), Alexander Budde (12), Thomas McHugh (10), Jan Haller (9), Jan Gans (4), Tobias Hell (2), Vanessa Erskine, Oliver Jantz, Sören Seebold

 

PM: Hannover United | Foto: Maike Lobback

 

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