André Bienek führt seine RSB Bulls mit einem Triple Double ( 25 P, 13 R, 12 A ) in das neue Spieljahr und gewinnt gegen harmlose Kölner mit 91:47 ( 19:10, 27:14, 27:9, 18:14 )
Nach drei Wochen Spielpause starteten die RSB Thuringia Bulls mit einem zu jeder Zeit ungefährdeten Sieg bei den Köln 99ers. Alex Halouski war es, der die ersten zwei Körbe im Jahr 2016 versenkte und mit André Bienek, Nerijus Venckus, Joke Linden und Jens Albrecht ging die erste Starting Five an den Start. Beide Mannschaften versuchten sich ins Spiel zu bringen, was den Thüringern sichtlich besser gelang. “Nach der Pause über Weihnachten und Silvester war es immer schwer, den Rhythmus im ersten Spiel zu finden”, so ein zufriedener Josef Jaglowski. “Das Team hat sich um ein schnelles Spiel bemüht, aber der Spielrhythmus muss in den nächsten Wochen noch besser werden”, so der Coach weiter. Alex Halouski war bis in die Haarspitzen motiviert, nach 16 Minuten hatte er 4 Fouls eingesammelt und konnte sich von da an auf der Bank abkühlen. Jens Albrecht, Joakim Linden und der überragende André Bienek hatten mit den Kölnern aber auch ohne ihren Center keine Probleme und alle Spieler bekamen ausreichend Spielzeit. In die Halbzeitpause ging es mit einer 46:24 Führung und das Spiel war entschieden. Das dritte Viertel war dann das Beste des Spiels und für die Thüringer trafen Bienek, Albrecht, Halouski und Linden zweistellig. Im letzten Viertel nahmen die Elxlebener das Gas raus und Köln nutzte das zur Ergebniskosmetik. Für die RSB Thuringia Bulls ist damit der Jahresauftakt nach Maß verlaufen, mit Luft nach oben. Das ist dann auch notwendig, kommt am nächsten Wochenende doch das Team von Topscorer Dirk Passiwan nach Thüringen und wird versuchen, die weiße Weste der Elxlebener zu beschmutzen.
RSB spielte mit folgendem Aufgebot: Nerijus Venckus 2, Raimund Beginskis 8, Markus Kietzer, Andre Bienek 25, Marvin Malsy, Jens Albrecht 14, Alex Halouski 23, Joke Linden 19.
PM: RSB Bulls