Elxleben: Bulls wollen ohne Umwege ins Finale

Die Thuringia Bulls wollen ohne Umweg in die Finalserie um die Deutsche Rollstuhlbasketball Meisterschaft

Am 1.April, 18.00 Uhr, ist Anwurf im Bullenstall in Elxleben und die Hausherren haben keinen Bock auf einen schlechten „Aprilscherz“. Nach dem deutlichen 77:50-Sieg am letzten Wochenende in Wiesbaden streben die Bulls mit einem weiteren Sieg die Qualifikation für das 51. Finale um die Deutsche Rollstuhlbasketball Meisterschaft an. Coach Michael Engel stimmt sein Team auf ein schweres Spiel zwei ein, denn Wiesbaden hat im Spiel eins gezeigt, zu was sie in der Lage sind. Das Spiel war bis zum letzten Viertel ausgeglichen und die Rhinos haben ihre große Qualität gezeigt. Vor allem die Kanadierin Arinn Young machte den Bulls das Leben schwer, traf dabei auch die ganz schweren Körbe und hielt so ihr Team bis zum letzten Viertel auf Tuchfühlung. Für die Gastgeber kommt es am Samstag in erster Linie auf eine starke Defense an, um im schnellen Umkehrspiel die Rhinos unter Druck zu setzen und das Tempo hoch zu halten. “Wir müssen Geduld haben und unsere Physis ausspielen”, gibt sich André Bienek kämpferisch. “Wir wollen unseren Fans den vorzeitigen Sieg in der Best Off Three Serie gegen die Hessen schenken und hoffen auf einen gut besuchten Bullenstall.” Mit einer Niederlage müssen die Bulls in die Verlängerung und die würde am Sonntag an gleicher Stelle, 15.00 Uhr, starten.

Thuringia Bulls: Hubert Hager, Vahid Azad,Karlis Podnieks, Marie Kier, Jordi Ruiz, Jens Albrecht, Alex Halouski, Joakim Linden, Arie Twigt, Dylan Fischbach

PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller

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