Trier: Richtungsweisendes Spiel für die Dolphins

Schon früh in der Saison geht es für die DONECK Dolphins Trier um viel. Nach der Niederlage gegen den RSV Lahn-Dill in der letzten Woche müssen die Dolphins am Samstag (17 Uhr, Sporthalle Klarenthal) gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden 2 Punkte holen, um die Weichen für die Saison zu stellen.

„Wir wissen, dass wir einige Fehler gemacht haben in der letzten Woche, aber wir wissen auch, dass wir es besser können“, so ein sichtlich motivierter Dirk Passiwan vor dem Aufeinandertreffen mit den Rhinos.

Dass es für die Dolphins ein wichtiges Spiel werden wird, betont der Topscorer der Trier: „wir haben jetzt 2:2 Punkte. Mit einem Sieg stellen wir die Weichen nicht nur in der Tabelle, sondern auch im Kopf meiner Spieler auf hoffentlich auf Erfolg.“

Gegen den direkten Konkurrenten um einen der sechs Playoff-Plätze müssen die Dolphins allerdings wieder zur alter Stärke finden. Gerade in der Defensive ließ man am letzten Samstag zu viele Freiräume. „Wir haben in der letzten Saison hinten immer sicher gestanden und kaum offene Würfe zugelassen. Dahin müssen wir jetzt wieder kommen!“ Man habe unter der Woche hart an der Defensive gearbeitet und jeder wisse, worauf es ankommt.

Dass das Spiel in Wiesbaden kein Selbstläufer wird, wissen die Dolphins. Mit Andre Hopp und Marina Mohnen haben die Dickhäuter zwei der besten deutschen Center in ihren Reihen. Hinzu kommen mit Maurice Amacher und Matthias Güntner Spieler, die hochprozentig punkten können. „Sie haben ein gutes Team“, so Passiwan, „und werden alles geben, um in Tritt zu kommen.“

Wiesbaden steht aktuell mit 0 Punkten aus zwei Spielen im Tabellenkeller. Aber angeschlagene Boxer sind am gefährlichsten! „Nach der Niederlage in der letzten Woche in Hannover, werden sie sicherlich darauf brennen, vor heimischer Kulisse die ersten Punkte einzufahren! Wir sind also gewarnt!“

Kader: Dirk Passiwan, Diana Dadzite, Ryan Wright, Jack Davey, Frank Doesken, Correy Rossi, Mariska Beijer, Matthias Heimbach, Chris Peters

PM: DONECK Dolphins Trier | Foto: Steffie Wunderl

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