Eine erfolgreiche Saison 2018/2019 in der 1. Rollstuhlbasketball Bundesliga geht mit dem zweiten Spiel im Playoff Halbfinale zu Ende. Das Spiel gegen die Thurinigia Bulls ging am Ende zwar am ende deutlich verloren, doch in der ersten Halbzeit war man auf Augenhöhe. Man ging nur mit einem 6 Punkte Rückstand in die zweite Hälfte, doch da merkte man dann, dass die Trierer nur selten wechseln konnten und Correy Rossi wurde von einer Grippe sehr geschwächt. „Trotzdem sind wir stolz auf das, was wir geleistet haben. Wir konnten zu Beginn mithalten und die Bullen an den Rand der Verzweiflung gebracht. Dass wir dieses aber nicht über 40 Minuten spielen können liegt an dem besten Team Europas die dann einfach noch einmal eine Schippe drauflegen konnten.“ So Andreas Ebertz nach dem Spiel im Fitin.
„Das zweite Spiel gegen die Bullen war in der ersten Hälfte perfekt von uns gespielt. Wir konnten unsere Ziele, die wir in der Kabine vor dem Spiel uns gemeinsam gesetzt haben, nahezu perfekt umsetzen. So am der nur knappe Rückstand zur Pause zu Stande. Ich bin sehr stolz auf mein Team, wie sie sich in jede Situation geworfen haben und jeder für jeden kämpfte. Im zweiten Abschnitt merkte man aber doch, dass die Thüringer doch eine Nummer zu hoch für uns sind. Auch unsere geringen Wechselmöglichkeiten die Saison über hinterlässt seine Spuren. Die Arme werden müde. Auch unser schneller Mann Correy Rossi wurde von einer Erkältung überrascht, musste aber spielen, da wir sonst nur eine Lineup von 4 Spielern auf das Feld schicken können. Es war natürlich vorbildlich, wie sich Correy in den Dienst der Mannschaft gestellt hat und das er dann zu Beginn auch noch die meisten Spielaktionen bekommt und diese auch verwandeln kann, ist für ihn hoffentlich ein extra
Energielieferant gewesen.“ So ein zufriedener Spielertrainer Dirk Passiwan, der noch einen kleinen Einblick in den Kabinen-Talk geben will. „Ich habe mich nach dem Spiel bei jedem einzelnen Spieler und Spielerinnen, bei den Betreuerinnen und meinen Trainer-Partnern bedankt. So eine optimale Saison kann nur mit jeder Menge Unterstützung so reibungslos verlaufen. Unsere Spieler haben diese Spielzeit wieder gezeigt, was in ihnen steckt und haben meine Tipps zur Verbesserung immer angenommen. Wir werden auch in der nächsten Sasion wieder daran arbeiten, die Spieler individuell zu stärken, um das Team noch besser zu machen.
Ein besonderer Dank geht an unsere Weltmeisterin Mariska Beijer, die unser Team leider verlassen wird, um sich selbst neue Herausforderungen zu stellen. Wir hatten immer eine Freude zusammen im Training und gehen im Positiven Auseinander. Wir werden in Kontakt bleiben und Mars stehen die Türen hier in Trier immer offen. Danke Mars!
Auch Jack Davey wird erstmal wieder nach England zurückkehren. Es werden weitere Verhandlungen geführt, denn Jack ist ein super Team Mate und guter Freund. Solche Teamkollegen wünscht man sich. Auch dafür möchte ich mich bei ihm bedanken, denn seine Saison war aufgrund der vielen Verletzungen und wenigen Wechselmöglichkeiten keine leichte. Er war trotzdem immer beim Team dabei und hat von Sekunde eins an immer Vollgas gegeben. Danke Jack!
Doch ich habe auch noch sehr erfreuliche News für euch. Diese werden in den nächsten Wochen für euch brandheiß veröffentlicht.“ So der Spielertrainer Dirk Passiwan, der sich im Verein auch um die sportliche Ausrichtung kümmert.
Doneck Dolphines Trier: Wright (6 Punkte), Rossi (10), Davey (4), Dadzite (10), Passiwan (21), Beijer (0), Peters (4)
RSB Thuringia Bulls: (Beste Werfer): Halouski (22 Punkte), Williams (22), Bienek (15), Partanen (12)
PM & Foto: DONECK Dolphins Trier