Nach zuletzt zwei Niederlagen am Stück haben die Mainhatten Skywheelers durch einen nie gefährdeten 73:40-Auswärtserfolg bei den Jena Caputs in die Erfolgsspur zurückgefunden.
Beim Tabellenschlusslicht aus Thüringen sicherten sich die Frankfurter durch ein teamorientiertes Auftreten und eine gute Schussquote (53% | Jena: 36%) den sechsten Sieg in der aktuellen Saison. Die Mainstädter gewannen nicht nur alle Viertel (18:13, 22:11, 19:9 und 14:7), sondern brachten auch alle Spieler aufs Parkett. Eine große Rotation und Ausgeglichenheit, die sich auch auf dem Scoreboard niederschlug. So trugen sich fünf Frankfurter Akteure mit zweistelliger Punktausbeute auf dem Spielberichtsbogen ein – Diedrich, T (12), Lehmann (12), Diedrich, S. (11), Spitz (11), Hengst (10). Das mannschaftsdienliche und kämpferische Verhalten der Equipe aus der Bankenmetropole spiegelt sich nach vierzig gespielten Minuten auch in den direkten Korbvorlagen (16 | Jena: 13) und einer hervorragenden „Steal-Quote“ (11 | Jena: 1) wider. Einen absoluten Saison-Spitzenwert in Sachen Ballsicherheit und Konzentriertheit lieferten die Hessen in Thüringen ebenfalls ab, so gaben die Skywheelers lediglich dreimal den Ball gezwungenermaßen ab (Turnovers: 3 | Jena: 18).
Gleichfalls freudig zeigte sich der Head Coach, Malik Zahary, nach dem Match: „Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Auftritt meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben heute viel rotiert. Alle Spieler haben Einsatzzeit erhalten, und sie haben gut zusammen gespielt. Die Trefferquote war heute super. Des Gegners Zone haben wir auch exzellent angegriffen. Nicht ganz so zufrieden bin ich mit unserem Spiel gegen die Pressverteidigung, da wir zu lange fürs Umstellen gebraucht haben. Alles in allem war die Art und Weise wie wir uns präsentiert haben gut. Den Teamspirit müssen wir mit ins Spiel gegen Zwickau nehmen. Dann haben wir gute Chancen am kommenden Wochenende.“
Scorer: Diedrich, T (12), Lehmann (12), Diedrich, S. (11), Spitz (11), Hengst (10), Müller (8), Kreß (5), Kühn (2), Brießmann (2), Spitznagel, Kromberg.
PM: Mainhatten Skywheelers