Frankfurt: „Dort weiter machen, wo wir gegen Hamburg aufgehört haben“

Die Mainhatten Skywheelers wollen in der Erfolgsspur bleiben. Nach dem 69:60-Heimerfolg gegen die BG Baskets Hamburg geht es für die Frankfurter Rollstuhlbasketballer am kommenden Samstag in die Domstadt nach Köln. Um 16.30 Uhr gastiert die Mannschaft von Cheftrainer Malik Zahary bei den RBC Köln 99ers, die aktuell gemeinsam mit Aufsteiger Hannover am Tabellenende der Bundesliga stehen. Doch die Skywheelers sind gewarnt, schließlich deuteten die Gastgeber zuletzt ihre ganze Klasse an und brachten die Goldmann Dolphins Trier an den Rand einer Niederlage.

„Wenn wir da weitermachen, wo wir in Hamburg aufgehört haben, bin ich zuversichtlich für das Spiel in Köln. Man darf die Kölner aber auf keinen Fall unterschätzen nur weil sie aktuell am Tabellenende stehen. Schließlich hatten sie in den ersten beiden Spielen starke Gegner. Wenn wir von Beginn an fokussiert und konzentriert in die Partie gehen, sollten wir die zwei Punkte sicher mit nach Hause nehmen“, blickt Kapitän Lars Lehmann auf die Partie bei den 99ers. Zu den stärksten Spielern in der Mannschaft des Kölner Trainers Martin Otto zählen Paralympics-Siegerin Marina Mohnen sowie die Niederländer Frank de Goude und Edwin Schalkx. Eine emotionale Rückkehr wird es hingegen für Frankfurts Neuzugang Thomas Becker, der in der vergangenen Spielzeit Topscorer für die Gastgeber war und im Sommer an den Main zu den Skywheelers wechselte.

„Favoriten sind da, um gestürzt zu werden. Deswegen nehme ich solche Rollen auch nicht an“, urteilt Malik Zahary über eine mögliche Rollenverteilung vor dem Tip-Off in der Domstadt. Vor allem, weil die Rollstuhlbasketball-Bundesliga so spannend und eng wie noch nie scheint.

PM: Mainhatten Skywheelers

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