Die Play Off Teilnehmer des letzten Jahres sind unterschiedlich in die Saison gestartet. Während die Thüringer mit einem Fehlstart in Frankfurt aus den Träumen gerissen wurden, erspielten die Trierer sich einen überlegenen Sieg im Lokalderby gegen Kaiserslautern. Diese Ergebnisse machten die Richtung klar, ein Sieg für die Elxlebener mußte her. Beide Teams hatten ihre Spielmacher im Wochenverlauf krankheitsbedingt ersetzen müssen. Auf Trierer Seite fehlte Diana Dadzite und die Elxlebner mussten auf Sebastian Magenheim verzichten. Im gut gefüllten Landessportzentrum entwickelte sich ein schnelles Spiel auf beiden Seiten und die Offensivkräfte konnten sich immer wieder in Stellung bringen und punkten. Auf Trierer Seite waren vor allem Janet Mc Lachlan und Dirk Passiwan schwer zu stellen. Auf Elxlebener Seite kamen immer wieder die Center Alex Halouski und Dan Highcock zum Korberfolg und der Gastgeber konnte sich etwas absetzen. Vor allem die Defense Rebounds von Alex Halouski machten zur Halbzeit den Unterschied. Mit 46:35 wurden die Seiten gewechselt.
Auch im dritten Viertel sah man ein Spiel auf ganz hohem Niveau. Das RSB Team konnte den Vorsprung weiter ausbauen und Dirk Passiwan brachte kurz vor Ende des Viertels mit zwei Dreiern noch einmal Unruhe in das Thüringer Spiel. Dan Highcock stellte mit seinem 22. Punkt das Viertelergebnis auf 71:50. Auch im letzten Viertel gab die Passiwan Truppe nicht klein bei und der Kapitän der Nationalmannschaft hielt die Moselstädter mit seinen Dreipunktewürfen im Spiel. Ausschlaggebend für den Sieg war das ausgeglichenere Team, haben doch mit Beginskis, Highcock, Partanen und Halouski gleich vier Spieler zweistellig gepunktet. Am Ende setzten sich die Thüringer in einer hochklassigen Partie verdient mit 87:75 durch.
Die Thüringer spielten mit folgendem Aufgebot: Nerius Venckus 7,Dan Highcock 24, Raimund Beginskis 15, Bart Nulens, Billy Bridge, Marvin Malsy, Jens Albrecht, Teemu Partanen 16, Alex Halouski 25.
PM: Oettinger RSB-Team Thüringen