Elxleben: Die Thuringia Bulls gehen in die 5. Jahreszeit

Für die Bullen beginnen die Play Offs in der Rollstuhlbasketball Bundesliga. Halbfinalgegner sind die Baskets aus Rahden unter Ex-Bullencoach Josef Jaglowski und die Thüringer müssen nach zwei Niederlagen zum Ende der Hauptrunde zurück in die Erfolgsspur, wenn man das Thema Titelverteidigung weiter verfolgen möchte.

Das Spieljahr 2020/2021 ist alles andere als ein Vergnügen, liegt doch die Last der Pandemie schwer auf den Schultern des Deutschen Meisters von 2016/2018/2019/2020. Ohne die stimmungsvollen Fans in der Halle und der mittlerweile 7monatigen Stilllegung der Arbeitsgrundlage im Fit In ist die Luft zum Atmen recht dünn geworden im Bullenstall von Elxleben und die Konzentration auf das Wesentliche fällt um so schwerer.

Coach Michael Engel hat mit seinem Team die zwei Niederlagen aufgearbeitet und die Uhren vor den Play Offs auf null gestellt.

“Wir haben genug Erfahrung im Team, um mit so einer Situation fertig zu werden. In der dreiwöchigen Spielpause haben wir an den Basics gearbeitet und gehen hochmotiviert in die Play Offs”, erklärt der Trainer. Das Spiel in Rahden ist Spiel eins in der best-of-three Serie. Am nächsten Wochenende, 17./18.04.2021, geht es dann im Bullenstall um den Einzug in das Finale zur Deutschen Meisterschaft. Das zweite Halbfinale geht in Hannover gegen den RSV Lahn Dill an den Start, bevor am kommenden Wochenende in Wetzlar der zweite Teilnehmer des Finals 2021 gesucht wird.

Der frisch gebackene Familienvater und Kapitän der Bulls, André Bienek, hat das Team mit seinen Vaterfreuden angesteckt und geht mit großer Energie voran. “Wir erwarten einen ganz starken Gegner im Münsterland und wissen, worauf es ankommt”, gibt das Energiebündel der Bulls den Weg vor. Auf Bullenseite stehen alle Spieler zur Verfügung und am Samstag, 18.00 Uhr, ist Hochball in Rahden.

Die Bulls mit:

Hubert Hager, Vahid Azad, Jitske Visser, Marie Kier, André Bienek, Karlis Podnieks, Jens Albrecht, Alex Halouski, Ian Pierson, Helen Freeman.

 

PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Steffie Wunderl

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