THBulls fahren gegen Köln einen deutlichen 100:53 Start-Zielsieg ein.(23:12, 26:6, 24:21, 27:14)Die RSB Thuringia Bulls wollten sich trotz der Niederlage am vergangenen Wochenende die Stimmung nicht vermiesen lassen und zusammen mit Ihren Fans einen guten Jahresendspurt einläuten. Dabei empfingen die Thüringer mit den Köln 99ers eine sehr talentierte Mannschaft gespickt mit prominenten Namen aus der Rollstuhlbasketballwelt.Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr. Schnell erarbeiteten sich die Bulls eine 10-Punkte-Führung, aufgrund guter Defensivarbeit. Zusätzlich fand Kapitän Alex Halouski früh diesem Spiel seinen Rhythmus und zog die Strippen. Nach einer Auszeit des Kölner Trainers Clifford Fisher gelang es den Domstädtern jedoch, ihre ersten Punkte auf die Anzeigetafel zu bringen. Auf Bullen-Seite antwortete der Schwede Joakim Linden, sodass es für die Elxlebener mit einem 23:12 in die erste Viertelpause ging.Im zweiten Abschnitt spielten sich vor allem Jordi Ruiz und Karlis Podnieks in den Vordergrund. Der heißblütige Spanier, der immer den einen oder anderen Geniestreich auf Lager hat, verwandelte spektakulär aus der Distanz, sodass die gut gefüllte Halle noch einmal ein paar Dezibel zulegte. Das deutliche 49:18 zum Pausentee bestätigte die Dominanz der Thuringia Bulls an beiden Enden des Spielfeldes.Im zweiten Durchgang kamen die Kölner besser in die Partie und es gelang ihnen, ihre Wurfquote etwas nach oben zu schrauben. Spielbestimmend für die Männer vom Rhein war gerade in dieser Phase Umut Akbay, der am Ende starke 14 Zähler für seine Farben erzielte. Allerdings ließ sich der amtierende Deutsche Meister nicht die Butter vom Brot nehmen und gewannen diesen Spielabschnitt.Auch in den letzten 10 Minuten ließen die Bulls nicht locker. Die Mannschaft aus der Osterlange spielte sowohl offensiv als auch defensiv weiter auf sehr hohem Niveau. So war es Hubert Hager vorbehalten unter lautstarken Jubel den 100. Punkt zu markieren und nächste Woche seine ausgezeichneten Backkünste aus der österreichischen Küche zu präsentieren. Coach Andre Bienek lobte seine Mannschaft für ein starkes Spiel. Er hob vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit hervor, belegt durch zweistellige Punktewerte von 6 Spielern bei ausgezeichneten Wurfquoten. An diese Leistung gilt es nun anzuknüpfen. Das wird auch nötig sein, reisen die Thuringia Bulls am nächsten Wochenende zu den Dolphins Trier um Topscorer Dirk Passiwan. Für die Thuringia Bulls spielten: Hubert Hager (12 Punkte), Vahid Azad (10), Jordi Ruiz (25), Jens Albrecht (10),  Karlis Podnieks (4) Alex Halouski (14), Arie Twigt (6) Marie Kier und Joakim Linden (19).

PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller

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