Ein weiterer erfolgreicher Spieltag ging am Sonntag in Wiesbaden zu Ende. Die Rhinos bestritten zum ersten Mal ein Heimspiel in der Klarenthaler Sporthalle und verteidigten erneut ihren Platz als Tabellenführer. Mit großem Vorsprung gewannen die Rhinos gegen Aschaffenburg (71:26) und Bad Wildungen (46:99).
Die Wiesbadener starteten bereits zu Beginn des ersten Viertels gegen die Aschaffenburger mit einer starken Leistung und einem schnellen Spiel. Durch die anfängliche Presse konnten viele Angriffe der Gegner gestoppt und Ballgewinne erzielt werden. Dies zahlte sich bereits zur Halbzeit mit einem deutlichen Vorsprung von 38:12 aus. Auch nach der Halbzeitpause ließen die Rhinos ihrem Gegner keine Chance und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Topscorer waren in dieser Partie Klaus Weber und Kapitän Nico Dreimüller.
Gegen 15 Uhr wurde dann das zweite Spiel der Wiesbadener angepfiffen. Nun mussten sich die Rhinos gegen die Spieler des RSC Bad Wildungen behaupten. Auch gegen den Tabellendritten konnten die Rhinos bis zur Hälfte mit 16:50 davonziehen. Mit zunehmender Konzentration und einem schnellen Tempo, das viele Fast-Breaks erlaubte, gewannen die Rhinos auch dieses Spiel mit einem Endergebnis von 46:99. Centerspieler Ralf Schwarz ging als Topscorer mit 21 Korbpunkten aus der Partie hervor. U 23 Weltmeister Lukas Jung machte ein sehr gutes Spiel und steuerte alleine 14 Punkte zum Sieg bei.
Für Stimmung sorgten Maskottchen Rainer, die zahlreichen Zuschauer und der Hallensprecher Lothar Pohl. Ihr Debut im Rollstuhlbasketball gaben die Chaote – Cheerleader und unterstützten die Rhinos durch Chants während des Spiels. Sie nutzten die Halbzeitpause um die Zuschauer mit ihrer Choreographie zu unterhalten. Ein gelungener Heimspieltag endete für die Wiesbadener, die deutlich überlegen aus beiden Partien hervorgingen.
Für die Rhine River Rhinos spielten:
Heiko Kunert (12), Nico Dreimüller (30), Christoph Spitz (22), Lukas Jung(14), Maik Nötzelmann (15), Mirko Korder (7), Ralf Schwarz (32), Klaus Weber (36) und Sabrina Busch (2).
PM: Rhine River Rhinos