Wiesbaden: Rhine River Rhinos stehen vor tierischem Doppelspieltagswochenende

Für die Rhine River Rhinos geht es am Wochenende gleich doppelt tierisch zu. Am Samstag treffen die Dickhäuter auf die DONECK Dolphins Trier, am Sonntag geht es weiter nach Elxleben zu den RSB Thuringia Bulls.

Los geht es am Samstag, 21.11.2020, um 14 Uhr in der Arena Trier gegen die DONECK Dolphins Trier. Die Formation von Spielertrainer Dirk Passiwan zählt seit Jahren zu den stärksten Teams der Liga. Vor allem Passiwan selbst und Diana Dadzite sind eingespielte Schützen, die von überall auf dem Feld gefährlich werden können und deshalb nie aus den Augen gelassen werden dürfen. Aber auch die Routiniers Ryan Wright und Correy Rossi dürfen nicht vergessen werden. Youngster Patrick Dorner, Ex-Rhino Lukas Jung und Nationalspielerin Nathalie Ebertz haben sich in der letzten Saison ebenfalls zu Stammspielern etabliert. Zeitgleich gibt es auch einige neue Gesichter an der Mosel. Mit Dennis Nohl, Nationalspielerin Lena Knippelmeyer (beide vom RSC Osnabrück) und Corin Depping (aus der 2. Mannschaft gewinnen die Dolphins an Größe. Nachwuchstalent und U25 Nationalspielerin Valeska Finger und Zeljiko Likic runden den Kader ab und geben Trier gleichzeitig neue Tiefe und Rotationsmöglichkeiten.

Sonntag, 22.11.2020, geht es dann um 16 Uhr im Bullenstall in Elxleben gegen die RSB Thuringia Bulls weiter. Der amtierende deutsche Meister ist mittlerweile seit 62 Pflichtspielen unbesiegt. Nach den Abgängen von Matt Scott, Jake Williams und Teemu Partanen, haben die Bullen natürlich nicht geschlafen und mit Ian Pierson, Helen Freeman und Marie Kier drei neue Gesichter nach Thüringen geholt, die für frischen Wind im Spiel der Bulls sorgen. Die Thüringer setzten selbstverständlich weiterhin auf die vertraute Stärke der deutschen Nationalspieler Alex Halouski, Andre Bienek und Jens Albrecht, die Größe und Treffsicherheit von Vahid Gholamazad sowie die Schnelligkeit von Karlis Podnieks und Weltmeisterin Jitske Visser. Und auch das österreichische Nachwuchstalent Hubert Hager reift unter dem Coaching von Michael Engel zusehends.

Mit zwei so starken Gegnern gilt es für die Dickhäuter alle Kräfte zu mobilisieren und an beiden Spieltagen über sich hinauszuwachsen, um mindestens zwei Punkte nach Wiesbaden entführen zu können. In der vergangenen Saison haben die Wiesbadener bereits gezeigt, dass sie die Dolphins besiegen und auch den Bulls auf Augenhöhe begegnen können. Mit dem Sieg des letzten Wochenendes im Rücken gilt es nun das positive Momentum auszuschöpfen und mit starker Teamleistung zu überzeugen.

Spielertrainer Andre Hopp blickt erwartungsvoll auf das Wochenende: “Es steht ein schwieriges Wochenende für uns an. Es wird auf jeden Fall tierisch. Wir starten gegen die Dolphins aus Trier, die mittlerweile mit ihrer Line Up eingespielt sind. Trier hat zwar keine klassische Brettcenter, sie sind dafür aber sehr gefährlich von außen und agil im Stuhl. Es dürfte ein schnelles Spiel geben. Die Kleinigkeiten werden den Unterschied machen. Das wird ein Spiel, in dem keine Fehler verziehen werden. Der Fokus liegt definitiv in unsere Defense, wir müssen hart an den Stühlen sein um den Dolphins nicht viel Platz zugeben.

Weiter geht es am Sonntag gegen den Deutschen Meister RSB Thuringia Bulls. Wir gehen als klarer Underdog in dieses Spiel. Wir wollen die Bullen solange wie möglich ärgern. Sie haben die Abgänge gut kompensieren können und das Team hat ihrer Neuzugänge gut integrieren können. Es wird ein harter Kampf gegen die Bullen. Wir werden alles geben, um unser Spiel zu spielen. Ich möchte das Spiel nutzen, um zu sehen wie wir uns mit dem neuen Team gegen ein Spitzenteam wie die Bulls, messen können. Ich freue mich auf das Wochenende.“

Marvin Malsy ergänzt: „Ich persönlich freu mich, dass wir am Wochenende gleich zwei starke Gegner hintereinander haben. Wir trainieren momentan sehr gut und stehen gut im Stoff. Ich denke, wir spielen gerade guten Basketball, deshalb kommt es uns ganz Recht gegen Trier und Thüringen zu spielen, die ganz oben mitspielen. Ich bin sehr dankbar, dass trotz der aktuellen Situation Spiele stattfinden und dass es Teams gibt, die die Herausforderung annehmen und sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Bei Trier ist Dirk Passiwan der stärkste Spieler, den wir unter Kontrolle bringen müssen, damit wir das Spiel für uns entschieden können. Ich denke, letztes Jahr haben wir in Trier einen guten Job gemacht und darauf sollten wir uns besinnen und aufbauen. Wir wissen, was uns in Thüringen erwartet und worauf wir achten müssen. Auch hier konnten wir in der letzten Saison in Phasen auf Augenhöhe spielen und wir arbeiten hart daran, daran in der Begegnung gegen den amtierenden Meister anzuknüpfen und weiter über uns hinaus zu wachsen.“

Am 21.11.2020 um 14 Uhr spielen die Rhine River Rhinos auswärts gegen die DONECK Dolphins Trier. Aufgrund der aktuellen Situation sind keine Zuschauer zugelassen. Die Dolphins übertragen das Spiel via sportdeutschland.tvhttps://sportdeutschland.tv/rollstuhlbasketball/rbbl-doneck-dolphins-trier-vs-rhine-river-rhinos-wiesbaden

Am 22.11.2020 um 16 Uhr spielen die Rhine River Rhinos auswärts gegen die RSB Thuringia Bulls. Aufgrund der aktuellen Situation sind keine Zuschauer zugelassen. Die Bulls übertragen das Spiel via sportdeutschland.tvhttps://sportdeutschland.tv/rollstuhlbasketball/rbbl-rsb-thuringia-bulls-vs-rhine-river-rhinos-wiesbaden

PM: Rhine River Rhinos | Foto: Steffie Wunderl

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