Wetzlar: Kapitän Böhme bleibt mindestens drei weitere Jahre | Gebürtiger Bayreuther unterschreibt bis Sommer 2025

Als Thomas Böhme im März 2010 mit gerade einmal 18 Jahren beim RSV Lahn-Dill seinen ersten Vertrag unterschrieb, konnten nur die wenigsten erahnen, welch lange gemeinsame Reise sich aus dieser Personalentscheidung entwickeln sollte. In dieser Woche hat der inzwischen 30-jährige Kapitän seinen Vertrag um drei weitere Jahre bis zum Sommer 2025 verlängert.

Der aus dem fränkischen Bayreuth stammende Böhme stand bereits vor 2010 im Fokus des RSV Lahn-Dill, ehe er nach den Bundesligastationen in München und Jena sowie bestandenem Abitur an die Lahn wechselte. Bereits nach wenigen Monaten gewann Thomas Böhme mit dem Weltpokalsieg im japanischen Kitakyushu seinen ersten Titel mit den Wetzlarer Rollis, aus dem bisher eine lange Sammlung von insgesamt 17 Titelgewinnen geworden ist, zuletzt im Mai des vergangenen Jahres der dritte Triumph des 30-Jährigen in der europäischen Königsklasse.

„Wir möchten zusammen mit Tommy noch viel erreichen, das durchaus über den aktiven Sport hinausgehen kann. Doch heute sind wir erst einmal überglücklich, dass wir mit ihm bis 2025 in seine Spielzeiten 13, 14 und 15 im Trikot des RSV Lahn-Dill gehen können“, so RSV-Geschäftsführer Andreas Joneck, der damit darauf anspielt, dass beide Seiten ihre Willensbekundung abgegeben haben, die Zusammenarbeit auch nach Ende der aktiven Karriere fortzusetzen, wann immer dies der Fall sein sollte.

„Ich bin sehr froh meinen Vertrag um weitere drei Jahre beim RSV verlängert zu haben. Die langfristige Perspektive, die mir der Verein dabei geboten hat, entspricht genau meinen Vorstellungen. Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass der RSV auch in den nächsten Jahren wieder den ein oder anderen Titel nach Wetzlar holt. Außerdem hoffe ich, dass wir in Zukunft die Buderus Arena immer mehr füllen werden und wieder regelmäßig vor großer Kulisse der besten Fans der Welt spielen können“, so Thomas Böhme selbst.

 

PM: RSV Lahn-Dill | Foto: Oliver Vogler/Leica Akademie

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