Für die Rollstuhlbasketballer der Köln 99ers geht es am Samstag gegen die RSB Thuringia Bulls. Um 18 Uhr startet die Partie in Elxleben vor den Toren Erfurts.
Zugegeben, es gibt einfachere Auswärtsreisen. Auf der einen Seite der amtierende Deutsche Meister und Champions League-Sieger mit Weltklassespielern im Team und auf der anderen Seite die junge Mannschaft der Köln 99ers mit deutlich weniger Erfahrung. David gegen Goliath sozusagen. Doch Teams können auch mal über sich hinauswachsen. In der noch jungen Saison möchten die Gastgeber ihrer Favoritenstellung gerecht werden und den zweiten Saisonsieg einfahren. Auf der anderen Seite möchten die Köln 99ers besser in die Saison finden und den haushohen Favoriten etwas ärgern.
Head Coach Mathew Foden ist sich der schweren Aufgabe bewusst: „Ich muss meinen Spielern nicht erzählen, mit wem wir es am Samstag zu tun haben. Ich möchte, dass wir unser Spiel spielen, mehr Disziplin an den Tag legen, wie am letzten Wochenende und 40 Minuten fokussiert sind. Gegen die Thuringia Bulls möchten wir die Dinge kontrollieren, die wir kontrollieren können und den Gegner ordentlich fordern.“
Die jungen Domstädter haben am letzten Wochenende phasenweise gezeigt, was in ihnen steckt. „Wir müssen die Fehler von letztem Wochenende abstellen und uns weiter entwickeln“, so Foden. „Wichtig wird sein, aus dem Spiel unsere Lehren zu ziehen, damit wir für die Begegnungen gegen die Mitkonkurrenten gewappnet sind.“
Das Team vom Rhein fährt mit allen Spielern nach Thüringen. Ausfälle sind nicht zu beklagen.
PM: RBC Köln 99ers | Foto: Gero Müller-Laschet