Nach der knappen Niederlage gegen den Tabellenführer aus Wetzlar blieb den Bullen nicht viel Zeit zum Nachdenken, denn mit den Köln 99ers wartet beim Auswärtsspiel am Samstag eine Mannschaft mit zwei Gesichtern.

In der Buderus Arena verloren die Rheinländer nur knapp gegen den Spitzenreiter. Der Mannschaft von Trainer Clifford Fisher sind die Veränderungen aus dem Sommer nach wie vor anzumerken, sodass man weiterhin nach Konstanz sucht.

Die Domstädter haben ihre Stärken besonders in nächster Nähe zum Korb: Mit Bulut Kodal und Thomas Reier verfügen sie über zwei physisch starke Spieler, die einiges an Größe mit auf das Parkett bringen. Reier strotzt nach seiner Nominierung für Team Germany nahezu vor Selbstvertrauen.

Die notwendige Line Up-Flexibilität bescherte die türkische Low-Pointerin Maşide Çakır. Sie kam während der Saison von Galatasaray Istanbul.

Für die beiden Aufbauspieler Mustafa Korkmatz und Robin Poggenwisch wird es auf der einen Seite wichtig sein, die richtigen Passentscheidungen zu treffen und auf der anderen Seite ihre Gefahr aus der Distanz auszustrahlen.

Variabilität ist auch das Stichwort für die Thüringer. In der vergangenen Trainingswoche arbeitete Coach Bienek weiter akribisch an den Abläufen, um die Qualität des eigenen Spiels weiter zu verbessern. So möchten die Elxlebener die guten Leistungen der letzten 2 Wochenenden bestätigen, denn Halouski und Co. lassen sich vom deutlichen Hinspielerfolg nicht blenden und wissen über die schwere Aufgabe beim Tabellenfünften.

Zusätzlich gilt es, sich mit den Körben in der Sporthalle am Bergischen Ring vertraut zu machen, denn beim Pokal Final Four wird nächste Woche (02. – 03.03.2024) bereits der erste Titel der Saison ausgespielt.

 

PM : RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller

Leave a Reply