Die Thuringia Bulls werden beim Play Off Start in Wiesbaden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewinnen mit 77:50
Die Bulls beginnen das Spiel äußerst konzentriert und Kapitän Alex Halouski ist sofort im Spiel. Die Rhinos aus Wiesbaden sind vor allem über Arinn Young erfolgreich und Alex Halouski macht drei Dreier in Folge. Nach 5 Minuten führen die Bulls mit 10 Punkten und Coach Engel beginnt mit der Rotation. Mit 27:15 geht das erste Viertel an die Bulls und Wiesbaden ist gefordert. Chayse Wolf und Arinn Young können in der Offensive vollenden und die Gäste vergeben einfache Korbleger. In der 18. Minute steht es 29:29 und die Begegnung geht von vorne los. Michael Engel schickt seine Starting Five wieder aufs Feld und die Bulls verlieren das Viertel 15:8. In der Halbzeit fand Coach Engel klare Worte und sein Team geht mit 35:30 in Halbzeit Zwei. Die Bulls erleben mittlerweile ein ausgeglichenes Spiel und Arinn Young trifft hochprozentig. Auf Bullsseite ist es Nationalspieler Jens Albrecht, der zuverlässig punktet und in der Defense eine starke Leistung abliefert. Die Thüringer gewinnen das Viertel knapp mit 17:15 und gehen mit 52:45 in das Schlussviertel. In den letzten 10 Minuten sind die Rhinos mit ihrer Kraft am Ende und kassieren ein deutliches 25:5. Die Bullen spielen ihre ganze Klasse aus und gehen mit 1:0 in Führung. Mit breiter Rotation sind es vor allem die deutschen Nationalspieler Alex Halouski und Jens Albrecht, die das Bullsspiel ordnen. Am Ende sind 5 Spieler zweistellig und die Gäste werden ihrer Favoritenrolle gerecht. Am kommenden Samstag, 18 Uhr, wird der Bullenstall in Elxleben brennen. Die Bulls wollen in Spiel zwei den Sack zu machen und zum neunten Mal in Folge in das Deutsche Finale um die Rollstuhlbasketball Meisterschaft einziehen.
Thuringia Bulls: Vahid Azad 12, Karlis Podnieks 4, Marie Kier, Jordi Ruiz 13, Jens Albrecht 14, Alex Halouski 18, Joakim Linden 10, Arie Twigt 2, Dylan Fischbach, Hubert Hager 4.
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller