Die Thuringia Bulls qualifizieren sich in der Universitätsstadt Tübingen für das DRS Pokalviertelfinale.
Ohne Teemu Partanen und Alex Halouski reisten die Thuringia Bulls zum Zweitligisten aus Tübingen. Die Hausherren konnten mit ihrer jungen Garde vor allem aus der Distanz für einige Ausrufezeichen sorgen, mussten aber zunehmend die physische Überlegenheit der Thüringer anerkennen. Für die Zuschauer entstand ein unterhaltsames Spiel und die Bullen zeigten brillanten Teambasketball. Vor allem die Rückkehrer Jitske Visser und André Bienek hatten sichtlich Spaß am Kombinationsspiel des Pokalverteidigers. Am Ende gewannen die Bullen mit 138:41 und warteten auf den Gewinner von Spiel zwei. In einem umkämpften Spiel der Ligakonkurrenten aus der 2. Bundesliga Süd, Heidelberg und Ulm, konnten sich die Ulmer mit 66:57 durchsetzen und qualifizierten sich damit für das Spiel der zwei Tagessieger.
Nach drei Minuten rieben sich die Zuschauer die Augen, denn die Ulmer gingen ohne großes Lampenfieber ans Werk und führten gegen die Bullen mit 8:2. Das war das Hallo-Wach für den Favoriten aus Thüringen und nun spielten die Bullen ihrer physische Überlegenheit gnadenlos aus. Alle Spieler auf Thüringer Seite fügten sich bestens in das Kombinationsspiel ein und die Zuschauer hatten ihren Spaß an den Kombinationen aus dem Lehrbuch. Am Ende stand es 132:41 und der Favorit zieht erwartungsgemäß in das Pokalviertelfinale 14 Tage vor Weihnachten ein. Coach Michael Engel freut sich vor allem über die reibungslose Rückkehr von Jitske Visser und André Bienek und stimmt sein Team auf das nächste schwere Punktspiel am kommenden Wochenende in Trier ein.
Das Aufgebot: Jake Williams 25, Vahid Azad 65, Matt Scott 62, Karlis Podnieks 6, Jens Albrecht 40, Jitske Visser 4, André Bienek 68.
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller