Jörg Max Fröhlich (Foto) und Fritz Müller neu gewählt | Nach dem offiziellen Ausscheiden der langjährigen Vorstandsmitglieder Ulf Mehrens, Werner Otto und Peter Richarz hat sich der Vorstand des Fachbereichs Rollstuhlbasketball im DRS neu aufgestellt. Mit Jörg Max Fröhlich und Fritz Müller ergänzen künftig zwei renommierte und erfahrene Führungskräfte den Fachausschuss in der Kommissionsarbeit.
Jörg Max Fröhlich
Jörg Max Fröhlich ist verheirateter Familienvater und studierter Rechtswissenschaftler sowie Philosoph. Seit 1984 war er bislang unter anderem als Pressesprecher der CDU Baden-Württemberg, als Leiter der Abteilung Kommunikation und Presse der Stuttgarter Versicherungsgruppe sowie freier Journalist tätig. Darüber hinaus fungiert er als Lehrbeauftragter der Akademie der Hochschule in Biberach und selbstständiger Kommunikations- Rethorik- und Medienberater. Als Mitglied im Bundesverband Redensschreiber deutscher Sprache sowie im Wirtschaftsrat Deutschland ist er gefragter Redenschreiber sowie Politik- und Wahlkampfberater.
Nun ergänzt er seine imposante Vita künftig um die Aufgabe als 1. Vorsitzender des Fachbereichs Rollstuhlbasketball im DRS. Die Fußstapfen, in die er als Nachfolger von Ulf Mehrens tritt, sind wahrlich keine kleinen. „Die sportliche und mentale Leistung der Athletinnen und Athleten im Rollstuhlbasketball verdient unser aller Anerkennung und Hochachtung. Ihre Willenskraft, Fairness, Motivation und Engagement ist für uns alle vorbildlich. Ich möchte dazu beitragen, dass sich Gesellschaft, Wirtschaft und Politik verstärkt für den Rollstuhlbasketball interessieren und ihn unterstützen“ so Fröhlich.
Fritz Müller
Ihm zur Seite steht künftig Fritz Müller als Vorstand für Finanzen und Strategie. Die beeindruckende Laufbahn des diplomierten Verwaltungsfachwirts aus Schöffengrund ist vor allem durch die AOK geprägt. 1979 eingestiegen als Leiter der Finanz- und Vertragsabteilung der AOK Wetzlar wurde er schon bald zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt. Über die AOK Nordthüringen, bei deren Aufbau er maßgeblich beteiligt war, stieg er schließlich 1993 als Mitglied der Geschäftsführung bei der AOK Hessen ein. Dort übernahm Müller 2002 die Geschicke als Vorstandsvorsitzender und war bis 2015 unter anderem mit den Punkten Unternehmenssteuerung, Strategie, Personal, Finanzen, Controlling und Lobbyarbeit betreut. Mit einem Mitgliedsstand von 1,5 Millionen und verantwortlich für 3600 Mitarbeiter übergab er die AOK Hessen zum Ende seiner Karriere mit beeindruckenden Zahlen.
Seither ist er als wissenschaftlicher Beirat der REHASAN-Gruppe in Köln tätig und fungiert als Dozent an der THM Mittelhessen in den Fächern Personal und Organisation sowie Grundlagen der BWL. Auch für ihn eröffnen sich mit dem Engagement im Fachbereich Rollstuhlbasketball neue Möglichkeiten und Herausforderungen.
Als Nachfolger für Günther Vogel wurde Uwe Kögler als Vorsitzender der Kommission 7 Breitensport bestätigt. Den Vorsitz in der Kommission „Lehre und Trainer“ wird künftig von Mareike Miller übernommen. Die erfahrene Nationalspielerin des Team Germany Rollstuhlbasketball erweitert ihr Engagement damit auch abseits des Parketts. Zusammen mit Moritz Weith, der den meisten bereits als Teammanager der deutschen Herren Nationalmannschaft bekannt ist, möchte sie die über viele Jahre hinweg so erfolgreiche Arbeit von Peter Richarz fortführen und auch neue Impulse setzen.
Der Fachausschuss Rollstuhlbasketball heißt Jörg Max Fröhlich, Fritz Müller, Uwe Kögler, Mareike Miller und Moritz Weith herzlich willkommen und freut sich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!
PM & Foto: DRS