Wiesbaden: Rhine River Rhinos vor schwieriger Aufgabe in Trier

Der elfte Spieltag führt die Rhine River Rhinos zu den DONECK Dolphins Trier an die Mosel. Nach einer knappen Kiste im Rhinos Dome (75:81), wollen die Dickhäuter diesmal natürlich endgültig die Oberhand gewinnen und die Punkte wieder zurück nach Wiesbaden holen. 

Ein wahrer Nailbiter war es, den die Nashörner dem heimischen Publikum da serviert hatten. Gut 35 Minuten hatten sie nicht nur das Spiel dominiert, sondern auch Center und Spielertrainer Dirk Passiwan voll unter Kontrolle. Und das ist etwas, das in dieser Saison nur wenigen Teams bisher geglückt ist.  Passiwan führt derzeit mit 32,5 Punkten pro Spiel die Topscorer Liste der Saison an und schoss sein Team zuletzt mit unfassbaren 48 Punkten gegen München zum Sieg. Er ist der Dreh- und Angelpunkt seiner Mannschaft, der aus schier jeder Position sein Ziel trifft und niemals unterschätzt werden darf.
Nicht viel weniger gefährlich ist Diana Dadzite, die nach der sehr erfolgreichen Teilnahme bei der Leichtathletik-WM in Dubai (1x Gold im Speerwurf, 1x Bronze im Diskus Wurf) wieder zurück in der heimischen Sporthalle ist. Umrundet werden diese beiden starken Schützen von Correy Rossi und Ryan Wright, die nicht nur minder gut werfen können, sondern gemeinsam mit den beiden Centern ein eingespieltes Uhrwerk bilden. Youngster Patrick Dorner übernimmt als Neuzugang mehr und mehr Verantwortung und beweist, warum er zu den talentiertesten deutschen Nachwuchsspielern gehört. Mit Nathie Ebertz und Valeska Finger stehen außerdem zwei junge Nationalspielerinnen für Trier auf dem Feld, die wissen, sich gegen ihre Mitspieler durchzusetzen. Lowpointer Lukas Jung rundet das Feld ab.
Entsprechend fokussiert müssen die Rhine River Rhinos an das Spiel heran gehen, auf ihre eigenen Stärken vertrauen und auf den Gameplan ihres Trainers. Die Fans dürfen sich auf ein spannendes Spiel auf Augenhöhe freuen, bei dem jede Unaufmerksamkeit des Gegners klar ausgenutzt werden muss. Doch wenn die Schützen der Rhinos wach ins Spiel gehen (Maurice Amacher steht nicht umsonst auf Platz 6 der Topscorer Liste mit durchschnittlich 19,8 Punkten pro Spiel, Matthias Güntner folgt ihm mit 15,2 Punkten) und die Defense wie eine Mauer in der Zone steht, sollten den Rhinos alle Türen offen stehen, das Spiel nach Hause zu bringen.  
Trainer Sven Eckhardt ist dennoch positiv gestimmt: „Trier ist jetzt wieder komplett und Dirk zeigt sich aktuell in Topform, uns steht also ein schweres Spiel bevor. Im Hinspiel haben wir sie fast geknackt und ich glaube an mein Team und bin optimistisch, dass wir in Trier gewinnen können!“
Das Spiel findet am 07.12.2019 um 18 Uhr in der Sporthalle Universität Trier, Universitätsring, 54296 Trier statt. Für alle Zuhausgebliebenen wird die Begegnung auf sportdeutschland.tv übertragen.
PM: RRR | Foto: Steffie Wunderl

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