Es war reine Formsache und ist dennoch ein wichtiger Schritt für den RSV Lahn-Dill. Sein Trainergespann mit Cheftrainerin Janet Zeltinger, Co-Trainer Günther Mayer und Videoanalyst Björn Lohmann werden die sportlichen Geschicke des deutschen Rekordmeisters auch weiterhin federführend lenken.
Erst im Mai hat die inzwischen dreijährige Zusammenarbeit mit dem Gewinn der europäischen Königsklasse ihren bisherigen sportlichen Höhepunkt erlebt. Und auch zukünftig wird das Trio unter Führung der Kanadierin Janet Zeltinger die Wetzlarer Rollis auf diesem erfolgreichen Weg weiterführen. Wichtig war dem Gespann dabei vor allem, auch in der bisherigen Konstellation die Arbeit fortsetzen zu können.
„Für uns ist dieses Trio ein Glücksfall. Alle drei sind absolute Fachleute in ihrem Aufgabengebiet und arbeiten harmonisch, effektiv und überaus engagiert an der sportlichen Ausrichtung. Ihre Handschrift im Team ist ebenso nachhaltig wie hoch respektiert“, freut sich RSV-Geschäftsführer Andreas Joneck über eine Einigung, der es nur pro forma bedarf.
Die 42-jährige Kanadierin, einst unter ihrem Mädchennamen McLachlan eine der besten Spielerin der Welt, ist seit 2018 Cheftrainerin des RSV Lahn-Dill und genießt in der Szene als absolute Fachfrau eine hohe Anerkennung. Zeitgleich mit Janet Zeltinger bestieg auch Co-Trainer Günther Mayer die sportliche Kommandobrücke bei den Wetzlarern. Der 52-jährige ehemalige Bundesligaspieler aus dem Allgäu, der seit vielen Jahren in Franken zuhause ist, ist ebenfalls ein international anerkannter Kenner der Szene mit einem ausgeprägten Talent in Sachen Mannschaftsführung. Dritter im Bunde ist der 42-jährige Rheinländer Björn Lohmann, der von 2012 bis 2016 als Nationalspieler selbst das Trikot des RSV Lahn-Dill getragen hat und in dieser Zeit je drei Meistertitel und Pokalsiege sowie 2015 in Rom die Champions League mit den Mittelhessen gewann. Seine analytische Arbeit als Videoanalyst im taktischen Bereich, ist die Arbeitsgrundlage für die beiden Trainer Zeltinger und Mayer.
PM: RSV Lahn-Dill | Foto: Oliver Vogler