Wenn am kommenden Wochenende das Spiel zwischen den Doneck Dolphins Trier und dem RSV Lahn-Dill angepfiffen wird, heißt es: Siegen oder Fliegen. Mit einem Sieg der Dolphins über den Deutschen Meister aus Wetzlar könnten die Trierer ein drittes Spiel um den Einzug ins Finale um die Deutsche Meisterschaft erzwingen. Bei einer Niederlage ist die Saison für die Mannen von der Mosel beendet.
Nach der 55:75 Niederlage vor zwei Wochen sind die Dolphins sind Siegen verbannt. Keine leichte Aufgabe beim amtierenden Championsleague-Sieger aus Hessen. „Wir haben im Hinspiel nicht so schlecht gespielt“, so Spielertrainer Dirk Passiwan vor dem Spiel. „Auch wenn die Wetzlarer mich gut zugestellt haben, so hatten wir vor zwei Wochen vor allem eine ganz starke Diana Dadzite im Team, die uns immer wieder im Spiel gehalten hat.“ Die lettische Nationalspielerin erzielte insgesamt 31 Punkte und war von der gegnerischen Defense kaum zu stoppen.
Passiwan selber kam nur auf magere acht Punkte, was bei einem Schnitt von knapp 34 in der Normalsaison schon fast erbärmlich wirkt. „Wir werden einiges versuchen und alles geben! Vielleicht schaffen wir ja eine Sensation.“
Auch die Hessen freuen sich auf das bereits fünfte Aufeinandertreffen in der laufenden Saison: „Wir wollen konzentriert und aggressiv von Beginn an das Heft in der Hand haben. Unser Fokus liegt defensiv natürlich erneut auf Dirk Passiwan, auch wenn dieser wahrscheinlich nicht ein zweites Mal so gut neutralisiert werden kann, wie im ersten Spiel“, so Head Coach Zeltinger.
DONECK Dolphins Trier (Kader): Mattijs Bellers, Edgaras Ciaplinskas, Frank de Jong, Tracey Ferguson, Martin Koltes, Dirk Passiwan, Diana Dadzite
PM: DONECK Dolphins Trier