Besser hätte der Tag für Triers Spielertrainer Dirk Passiwan nicht laufen können. An seinem 42. Geburtstag machte ihm das Team gleich zwei Geschenke in Form von einem Auswärtssieg gegen die Rhine River Rhinos aus Wiesbaden. Außerdem belohnt sich das Geburtstagskind mit 39 Punkten und 70% Trefferquote selber.

„Das Team hat mir in Trier schon ein paar Geschenke gemacht, aber in Wiesbaden war es wichtiger“, so ein sichtlich erfreuter Dirk Passiwan nach dem deutlichen Sieg in Hessen.

Nach der Niederlage gegen den RSV Lahn-Dill in der letzten Woche waren die DONECK Dolphins in Wiesbaden im Kopf wieder frei. Passiwan und sein Team hatten vor dem Spiel eindringlich darauf hingewiesen, dass es ein richtungsweisendes Spiel ist und seine Spieler sollten es verstanden haben. Mit der geforderten Aggressivität in der Defensive und Geduld in der Offensive konnte das Team von der Mosel ab dem zweiten Viertel überzeugen.

War im ersten Viertel noch zu viel Hektik im Spiel, waren es im zweiten Speilabschnitt vor allem Dirk Passiwan und eine glänzend aufgelegte Diana Dadzite, die den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 13 Punkte anwachsen ließen.

Zwar kämpften die Rhinos, angeführt von einem straken Andre Hopp, verbissen um den Anschluss, allerdings konnten die Dolphins immer wieder durch kleine Serien den Vorsprung ausbauen.

„Wir haben heute über weite Strecken sehr gut gespielt. Bei 100 % sind wir allerdings noch nicht, aber es war ein enorm wichtiger Sieg, der uns in der Tabelle wieder nach oben schauen lässt. Jetzt haben wir in der nächsten Woche Hannover zu Gast in Trier. Eine Mannschaft, die man trotz der heftigen Niederlage gegen Elxleben nicht unterschätzen darf!“

Kader: Dirk Passiwan (39), Diana Dadzite (22), Ryan Wright (10), Jack Davey (0), Frank Doesken (n.e.), Correy Rossi (4), Mariska Beijer (6), Matthias Heimbach (0), Chris Peters (2)

PM: DONECK Dolphins Trier

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