Stimmen zum neuen U19-Nationaltrainer Sebastian “Seb” Wolk

Sebastian Wolk heißt der neue U19-Nationaltrainer. Der Ex-Kapitän des Team Germany ersetzt den Hannoveraner Martin Kluck auf der Trainerbank, der sich auf sein Aufgaben bei den Füchsen und der Herren-Nationalmannschaft fokussieren wird. Wir haben bei alten „Wolk-Wegbeleiter*innen“ nachgefragt, was sie über die Berufung des Frankfurters denken. So viel sei verraten: Die Rückmeldungen aus den Reihen der Befragten war durchweg positiv. Alle Beteiligten zeigten sich begeistert.

Wer mehr über die Wolk’schen Pläne für die U19-Nationalmannschaft erfahren möchte, dem sei Rollt.-Ausgabe #31 ans Herz gelegt, die am 29. April 2022 erscheint. In diesem Heft wird es ein Interview mit dem neuen Bundestrainer geben. Wer noch kein Abonnent ist, kann sich HIER alle drei Ausgaben des Jahres  sichern.

 

Benjamin Ryklin: „Ich habe mich mega gefreut, als ich die Nachricht gelesen habe. Ich denke, dass Seb eine wesentliche Sache mitbringt, um ein guter Junioren-Nationaltrainer zu sein, und das ist, dass er Kind geblieben ist. Er steht voll im Leben. Ist eine super Vaterfigur für die Jungs, und das war er auch in der Herren-Natio. Diese Eigenschaft nimmt er mit ins Jugendtrainer-Dasein. Er kann sich mit den jungen Spielern identifzieren – und sie sich mit ihm. Die Tür klappt in beiden Richtungen. Neben seinem ganzen Know-how ist das in meinen Augen ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor.“

 

Marina Mohnen: “Die Ernennung von Seb Wolk als U19-Nationaltrainer bewerte ich als sehr positiv für den deutschen Rollstuhlbasketball. Seb bringt als langjähriger Bundesliga- und Nationalspieler sehr viel Erfahrung im nationalen und internationalen Rollstuhlbasketball mit. Seit einiger Zeit engagiert er sich außerdem als Nachwuchs-Trainer bei den Skywheelers. Die U19 kann neben seiner großen Erfahrung im RBB-Business, aber vor allem auch von seiner positiven motivierenden Art und seinem Herzblut profitieren, das er immer, ob als Spieler oder Trainer, in seine Mannschaften einbringt.”

 

Andreas Kreß: „Seb ist für mich die beste Wahl für den deutschen Nachwuchs. Durch seine Erfahrung auf internationaler und nationaler Ebene sowie seinen Ehrgeiz, den er als Spieler an den Tag gelegt hat, wird er den jungen Wilden genug Tipps geben und sie optimal auf das Leben in Kombination mit Leistungssport einstellen, und zwar ohne dabei den Spaß zu vergessen. Ich wünsche ihm und der U19 nur das Beste. Eine kleine Anekdote am Rande: Als Spieler hat Seb bei Lehrgängen oder Turnieren jede Minute am Morgen ausgeschöpft, um länger im Bett liegen zu können. Mal schauen, ob er das als Trainer anders hinbekommt (grinst).“

 

Gesche Schünemann: „Ich habe mich sehr für unsere Nachwuchstalente gefreut, als ich von dieser Personalie gehört habe. Seb ist hervorragend für die Position des U19-Bundestrainers geeignet. Er bringt viel Erfahrung als Spieler und Trainer mit, arbeitet schon lange mit jungen Spielern zusammen und kennt sich in der Rollstuhlbasketball-Szene bestens aus. Als Kapitän der deutschen Herren-Nationalmannschaft ist Seb immer ehrgeizig und zielstrebig vorangegangen. Ich bin sicher: das wird er auch als U19-Bundestrainer tun und damit ein echtes Vorbild für den Rollstuhlbasketball-Nachwuchs sein.“

 

Jan Haller: „Das ist eine super Nachricht für den deutschen Rollstuhlbasketball-Nachwuchs. Seb hat auf allerhöchstem Niveau gespielt. Er war seinerzeit, und dies über einen langen Zeitraum, einer der besten Spieler Deutschlands. Viel mehr noch: Seb ist ein sympathischer und toller Mensch, an dem unsere U19 viel Freude haben wird. Von 2011 bis 2013 durfte ich mit ihm gemeinsam in der Nationalmannschaft spielen und ihn dort als unseren Kapitän erleben. Er ist jemand, der als Spieler immer zuerst ans Team gedacht hat und jeden mit einbeziehen wollte. Unsere Nachwuchsspieler können sich auf einen richtig guten Typen freuen.“

 



 

Thomas „Tommy“ Böhme: „Ich finde die Personalie sehr gut. Ich kenne Seb schon ewig, und ich finde, er passt perfekt als Trainer zu den jungen Spielern. Ich wünsche ihm viel Erfolg bei seinen anstehenden Aufgaben.“

 

Sebastian Spitznagel: „Ich durfte Sebo als Gegenspieler und Mitspieler in meiner aktiven Zeit kennen lernen. Ich muss ganz klar sagen, dass er ein absoluter Glücksgriff in der Funktion des U19-Trainers ist. Wenn auf die letzten Jahre zurückblickt wird, wer als Trainer oder Nationaltrainer tätig war, so ist Sebastian Wolk ganz klar die beste Wahl seit langem. Er besitzt sämtliche Fähigkeiten, eine Mannschaft zu formen und weiter zu entwickeln. Sein Verhalten auf dem Feld war immer vorbildlich –  und das wird er auch den Jungs zu 100% mitgeben. Mir bleibt abschließend nur zu sagen: Sebo viel Spaß und Erfolg in deiner neuen Funktion als U19-Nationaltrainer.“

 

Maria Kreß: „Ich finde es mega, dass Seb diesen Schritt gemacht hat. Er ist für die Rollstuhlbasketball-Welt und insbesondere für den Nachwuchs das fehlende Puzzle-Teilchen. Mit Herz, Spaß, den stets richtigen Worten sowie gesundem Ehrgeiz, ist er definitiv ein großes Vorbild. Ich habe selbst mit ihm gespielt und viel von ihm gelernt. Ich freue mich schon darauf, seine Erfolge zu verfolgen.“

 

Dirk „Shaq“ Köhler: „Es ist die beste Entscheidung für diese Position. Seb hat bereits in Frankfurt super Arbeit im Nachwuchsbereich geleistet. Er hat das richtige Händchen und findet die passenden Worte. Ich habe jahrelang mit ihm zusammen in der Nationalmannschaft gespielt – und noch länger gegeneinander in der Bundesliga. Wir waren auch öfters Roommates, z. B. bei der Europameisterschaft 2011 in Israel und bei den Paralympics in London 2012. Seb ist super, da möchte man direkt nochmal 35 Jahre jünger sein.“

 

André Bienek: „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Sebastian als neuer U19-Coach berufen wurde. Ich habe viel von unserer gemeinsamen Zeit in der Nationalmannschaft mitgenommen. Sebastian wird ein hervorragender Coach werden, und er wird den Jungen Spielern viel beibringen können. Ich wünsche ihm viel Glück.“

 

Stimmensammler: Martin Schenk | Foto: Uli Gasper

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