Auch im zweiten Match gegen Japan behalten die spanischen Damen die Oberhand. Mit 62:43 besiegt das Kollektiv von Trainer Adrián Yáñez und Co-Trainer Franck Belen die japanische Auswahl. Nach vier Viertel in Tokio zeigten sich Coach Yáñez sowie Beatriz Zudaire und Lourdes Ortega zufrieden mit dem Auftritt.
Headcoach Adrián Yáñez: “Es war ein besseres Spiel als am Vortag, dank der guten Arbeit der japanischen Spieler, insbesondere der Nummern 15 und 18. Als Mannschaft haben wir uns einige Automatismen angeeignet, und ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit meiner Spielerinnen. Morgen werden wir ein weiteres Match bestreiten. Dann werden wir sehen, wie gut wir wirklich sind, und hoffentlich können wir den Zuschauern ein schönes Spiel bieten. Ich möchte dem Team vor Ort für das herzliche Willkommen und die Gastfreundschaft danken, die wir hier erfahren.”
Beatriz Zudaire: “Heute war es komplizierter als gestern, und wir sind suboptimal gestartet. Wir haben uns sehr schwer getan, ins Spiel zu finden. Wir haben uns jedoch durch harte Arbeit aller Spielerinnen, wieder zurück ins Match gekämpft und sind mit einem guten Gefühl aus dieser Partie gegangen. Mir hat am besten gefallen, dass wir uns nach dem schlechten ersten Viertel wieder zurück gekämpft haben, obwohl die Japanerinnen besser gespielt haben als gestern. Im zweiten Viertel haben wir gut aufgeholt, um dann im dritten Viertel in Führung zu gehen. Es hat uns viel Kraft gekostet, aber letztendlich haben wir es geschafft. Die Vorbereitung auf Dubai läuft super. Wir können alle zusammen trainieren und uns auf die kommenden WM-Gegner vorbereiten.”
Lourdes Ortega: “Heute hat Japan mit seiner stärkeren Athletinnen gespielt, die zusammen einige Punkte gemacht haben. Wir haben in einem hart umkämpften Spiel gut gekontert. Mir hat am besten gefallen, dass wir uns nach einem Rückstand die Führung zurück erobert haben. Gegen Ende der Partie haben wir auch immer bessere Mittel und Wege gefunden, die stärksten Spielerinnen zu kontrollieren. Es läuft sehr gut in puncto Vorbereitung auf die WM. Es bleibt uns nur noch wenig Zeit bis November. Wir haben bis dato vilen richtig gemacht und sind auf dem richtigen Weg.”
Übersetzung: Nicole Schultz | Foto: FEDDF