Die spanische Nationalmannschaft der Damen, die sich aktuell in Japan befindet, um sich auf die Weltmeisterschaft in Dubai im November vorzubereiten, traf am heutigen Montag – im ersten von zwei Freundschaftsspielen – auf die asiatischen Gastgeberinnen.
Nach einer einseitigen Partie und vierzig gespielten Minuten stand ein klares 79:31 auf der Anzeigetafel in Tokio. Die spanische Mannschaft zeigte über weite Strecken des Matchs eine gute Defensivarbeit. Die beschriebene gute Abwehrleistung sowie eine gute Trefferquote im Angriff, sorgten dafür, dass sich das spanische Kollektiv von Anfang an einen wichtigen Vorteil gegenüber der japanische Mannschaft verschaffte. Die Japanerinnen ihrerseits probierten während der Partie sehr viel aus und testeten diverse Line-ups. Nach dem Match zeigte sich Headcoach Adrián Yáñez und Nachwuchshoffnung Naiara Rodríguez positiv gestimmt.
Naiara Rodríguez: “Wir haben das erste Viertel gut begonnen und gut gearbeitet. Wir waren gut in der Offensive als auch in der Defensive gut organisiert. Wir arbeiten immer noch an unsere Form für Dubai, aber wir schlagen uns sehr gut. Für mich war es toll, in den letzten Minuten zu spielen. Die Vorbereitungen, um ehrlich zu sein, unterscheiden sich nicht groß von denen in Madrid. Wir arbeiten sehr hart und lernen viel aus den Trainingseinheiten und den Spielen gegen Japan.”
Adrián Yáñez: “Ich bin zufrieden mit der Arbeit des Teams. Obwohl die Spielerinnen kaum Zeit zur Erholung hatten, haben sie 40 Minuten alles gegeben. Wir müssen uns noch ein bisschen als Gruppe finden, um das Bestmögliche für Dubai rauszuholen. Wir sind gut vorbereitet für das morgige Spiel.”
Übersetzung: Nicole Schultz | Foto: FEDDF