München: Iguanas nehmen schweren Weg nach Trier

Die Münchner Leguane müssen nach dem Arbeitssieg gegen Köln das nächste Nachbarschaftsduell in der Tabelle antreten. Ohne Katharina Lang, Annika Sonnleitner und Dominik Langer haben die Leguane eine schwere Aufgabe vor der Brust, konnte man auswärts bisher nicht die gleiche Offensivkraft ausstrahlen wie zu Hause im Iguanadome.

In Trier wartet der Damennationaltrainer und Triers lebende Legende Dirk Passiwan auf die Mannschaft um Florian Mach, welcher zu Beginn seiner sportlichen Karriere seine ersten Bundesligapunkte in Trier bei einem Sieg des USC München erzielte. Dirk Passiwan widerrum ist seit weit über 20 Jahren eine Korbmaschine des Rollstuhlbasketballs und wurde in seiner gesamten Karriere nur selten zweiter Gewinner der Topscorerliste. Inzwischen hat sich Passiwan auch als Spielertrainer und Nationaltrainer etabliert.

Seine Beziehungen zur Nationalmannschaft hat Dirk Passiwan auch bei der Akquise neuer Spielerinnen eingesetzt und konnte Annabel Breuer, Svenja Erni und zuletzt auch Lisa Bergenthal von Köln an die Mosel locken. Seine Frau und Ex-Münchnerin Nathalie Passiwan, Patrick Dorner, Walter Vlaanderen und Correy Rossi runden die Mannschaft mit Qualität aus der Distanz und in der Athletik ab.

Sollte die eigene Leistung stimmen erwarten die Münchner auf diesmal ein Spiel auf Augenhöhe. Der Gameplan gegen die individuelle Klasse der Trierer Mannschaft wird sicher ausschlaggebend, muss man sich doch auf einen Ausnahmespieler und ein eingespieltes Team drum herum einstellen. Hochball ist um 18 Uhr in der Sporthalle am Mäusheckerweg.

Lukas Gloßner: “Der Schlüssel in diesem Spiel wird es sein, Dirk möglichst gut zu verteidigen, ohne zu viele einfache Schüsse abzugeben. Außerdem müssen wir offensiv gut scoren und kontrolliert mit der nötigen Ruhe agieren.”

PM: RBB München Iguanas | Foto: Ana Sasse

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