Der USC München bleibt in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga die Mannschaft der Stunde. Der deutsche Rekordmeister, der in dieser Saison nach einer zweijährigen Neustrukturierung sein Comeback im Oberhaus erlebt, gewann am Samstag in Frankfurt 65:52 gegen die Mainhatten Skywheelers.
Bei dem wenig glanzvollen, aber verdienten Erfolg überzeugten bei den Bayern Nationalspieler Sebastian Magenheim (18 Korbpunkte) sowie Kapitän Ben Döring in der ersten und Kaspars Turks in der zweiten Hälfte. Nach nun vier Siegen aus fünf Spielen steht das Team von Trainer Sinclair Thomas überraschend auf Platz 3 – besser sind derzeit nur Titelverteidiger RSV Lahn-Dill und Vizemeister RSB Thuringia Bulls.
USC-Präsident Wolfgang Schäfer warnt jedoch weiter vor Euphorie: „Noch haben wir unser Ziel Klassenerhalt nicht geschafft.“ Um das zu erreichen, will der Verein bei der 1. Pokalrunde am kommenden Samstag einige seiner Stammkräfte schonen. Eine Woche später sollen sie dann wieder beim nächsten Liga-Duell aufs Parkett rollen – gegen die Rolling Devils aus Kaiserslautern, die am 14. September in die Säbenerhalle kommen.
PM: USC München