Am letzten Hauptrundenspieltag der Rollstuhlbasketball-Bundesliga empfangen die Köln 99ers das Team von Iguanas München. Am Karnevalssamstag beginnt die Partie um 17:30 Uhr.
Das letzte Spiel vor dem Start der Playdowns in der RBBL ist zwar für den Tabellenplatz nicht relevant, aber dennoch von großer Bedeutung. Denn für das Team von Mat Foden geht es darum, Zählbares in die Abstiegsrunde mitzunehmen, um den Anschluss an die Konkurrenz herzustellen. Für Spannung im Kampf um die Playoffplätze sorgt die Begegnung vor allem beim Gast aus München, denn die Bayern müssen unbedingt siegen, um die Chance auf das Erreichen der Playoffs zu wahren. Für beide Teams steht am Samstag in der Sporthalle am Bergischen Ring viel auf dem Spiel.
Mat Foden erwartet einen hochkonzentrierten Gegner: „Die Münchener sind eigentlich ein klarer Playoffkandidat, doch wir schauen auf unser Spiel und wollen alles geben, um zwei Punkte auf unser Konto einzufahren. Das Team ist sehr konzentriert und weiß, dass die Playdowns vor der Tür stehen. Wir sind voller Tatendrang und freuen uns auf die Partie“.
Trotz der „jecken Tage“ in Köln wird das Team in voller Besetzung antreten. Alle Spieler sind an Bord und wollen sich für die gute Arbeit im Training belohnen. „Wir wollen unseren Fans an Karneval gerne einen Sieg schenken und sie auf die wichtigen Playdowns einstimmen,“ sagt Geschäftsführer Sedat Özbicerler.
Die Münchener haben ihre schlechte Phase um die Jahreswende mit drei Niederlagen in Folge überstanden. Zuletzt überzeugten die Leguane gegen Zwickau und wahrten damit die Chance auf den so wichtigen 8. Platz. Das Team von Coach Ryklin machte zuvor auch trotz Niederlage (64:90) eine gute Figur gegen den Tabellenführer Thuringia Bulls. Die Mannschaft ist sehr ausgeglichen besetzt und hat mit Florian Mach und Sebastian Magenheim zwei starke Leistungsträger, die ein Spiel entscheiden können. Auf Gijs Even und Co. wartet wieder ein hartes Stück Arbeit und es bleibt zu hoffen, dass die 99ers dem Gegner über 40 Minuten die Stirn bieten können.
PM: RBC Köln 99ers | Foto: Gero Müller-Laschet