Die Mainhatten Skywheelers sind zurück in der Erfolgsspur. Mit einem 69:64 (38:26)-Heimerfolg über die RBC Köln 99ers haben sich die Frankfurter Rollstuhlbasketballer zwei wichtige Punkte im Kampf um eine mögliche Playoff-Platzierung erkämpft. Mit 13 Punkten und sechs Rebounds avancierte Johannes Hengst zum Topscorer und X-Faktor der Begegnung. Dabei sicherten die Hausherren nicht nur den Heimsieg, sondern auch den direkten Vergleich gegen die Domstädter.
“Johannes hat an beiden Enden des Courts überzeugt. Er hat konstant gespielt, das war sehr wichtig für uns – gerade nach dem frühen dritten Foul gegen Lars Lehmann. Aber eine Mannschaft besteht eben aus mehr als nur fünf Spielern”, so Cheftrainer Malik Zahary nach dem Schlusspfiff. Gerade nach der ärgerlichen Pleite in Hamburg präsentierten sich die Skywheelers konstanter und stellten ihren Headcoach über weite Strecken zufrieden. “Auf dieser Leistung kann man aufbauen. Man muss es eben nur wollen, auch was die Playoffs angeht”, blickt der Übungsleiter auf die kommenden, vielleicht entscheidenden, Wochen der Rollstuhlbasketball-Bundesliga.
“Wir haben es am Ende nochmal unnötig spannend gemacht. Wir haben die Zielsetzung, den direkten Vergleich zu gewinnen, erfüllt. Nun gilt es, dass wir unseren Job machen. Vielleicht schwächeln unsere direkten Konkurrenten”, so Manager Pierre Fontaine nach dem Schlusspfiff. Neben Johannes Hengst verdienten sich Anna-Maria Müller und Nationalspieler Sebastian Magenheim ein Sonderlob der Verantwortlichen.
PM: Mainhatten Skywheelers