Ferry Porsche Challenge 2022: 1 Million Euro für Inklusion im Sport

Stuttgart. Die Ferry Porsche Challenge geht in eine neue Runde. Unter der Schirmherrschaft von Paralympics-Sieger Niko Kappel dreht sich dieses Mal alles um die „Inklusion im Sport“. Kleine und große Sportvereine aus Baden-Württemberg und Sachsen können sich mit ihrem Inklusionsprojekt um Förderungen im Gesamtwert von einer Million Euro bewerben. Außerdem bundesländerübergreifende Projekte mit Sportvereinen aus Baden-Württemberg und Sachsen. Alle Infos zum Wettbewerb sind ab sofort online unter www.ferry-porsche-challenge.de zu finden.

„Inklusion im Sport leistet einen wichtigen Beitrag zur Vielfalt und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft“, sagt Oliver Blume, Vorsitzender des Kuratoriums der Ferry-Porsche-Stiftung. „Mit der Challenge werden wir das gesellschaftliche Engagement in diesem Bereich fördern. Damit unterstützen wir Zusammenhalt, auf und neben dem Sportplatz.“

Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ergänzt: „Inklusive Sportangebote bauen Brücken zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Wir werden Vereine unterstützen, die nachhaltig kreative Ideen in diesem Bereich auf die Straße bringen. Wir stärken darüber gesellschaftliche Teilhabe und fördern eine integrierende Vereinskultur.“

Der Spendenwettbewerb läuft in mehreren Stufen ab: Die Bewerbungsphase beginnt heute und endet am 6. Februar 2022. Aus allen bis dahin eingegangenen Bewerbungen trifft die Ferry-Porsche-Stiftung eine Vorauswahl. Die Projekte müssen die Kriterien der Challenge und die zentralen Fördergrundsätze der Stiftung erfüllen. Dazu zählen unter anderem Gemeinnützigkeit, Übertragbarkeit sowie das Einbeziehen von Menschen mit Behinderung.

29 Projekte werden für das Finale nominiert. Dort dürfen die Vereine ihr Konzept digital vorstellen. Über die Platzierungen entscheidet schließlich das Stiftungskuratorium. Die Oberbürgermeister von Stuttgart und Leipzig sowie die Chefredakteure der Medienpartner Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung und Leipziger Volkszeitung sitzen der Jury in beratender Funktion bei.

Insgesamt vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung drei erste Plätze mit je 75.000 Euro, sechs zweite Plätze mit je 50.000 Euro und acht dritte Plätze mit je 25.000 Euro. Alle Nominierten haben außerdem die Chance auf zwei mit 50.000 Euro dotierte Sonderpreise. Diese gehen an Inklusionsprojekte, die von der Jury als herausragend bewertet werden. Die übrigen Finalisten erhalten Förderungen in Höhe von jeweils 10.000 Euro. Erstmals werden zudem 30 nicht nominierte Projekte mit einem Inklusionsanschub von 2.500 Euro unterstützt.

Inklusion im Sport

Inklusion im Sport bedeutet, dass jeder Mensch uneingeschränkt Zugang zum Sportangebot seiner Wahl hat, unabhängig von Aussehen, Herkunft, Religion, Bildung oder Behinderung. Alle gehören dazu und haben ein Mitsprache- bzw. Mitbestimmungsrecht.

Ferry-Porsche-Stiftung

Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

Mehr Informationen online unter www.ferry-porsche-stiftung.de und www.ferry-porsche-challenge.de.

PM & Foto: Ferry-Porsche-Stiftung

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