Alex Halouski führt sein Team mit einem eindrucksvollen Spiel an die Tabellenspitze in der Rollstuhlbasketball Bundesliga und gewinnt mit seinen Bulls 78:58
Der Ligagipfel ist von der ersten Minute an der erwartete Leckerbissen. Alex Halouski beginnt die Begegnung mit drei Dreiern in Folge und Reo Fujimoto und Ghaz Choudhry kontern hochprozentig. Beide Seiten sind eng an den Stühlen und für die Spieler gibt es keine einfachen Würfe. Auf Seiten der Bulls ist Kapitän Alex Halouski Dreh- und Angelpunkt und mit 17 Punkten zur Halbzeit der Spieler in Halbzeit Eins. Reo Fujimoto landet für Lahn Dill 16 Punkte. Mit 19:17 geht das erste Viertel an die Hausherren, die Bullen gewinnen das zweite Viertel 18:15 und gehen mit einer 1-Punkte Führung in die Halbzeit. Die Zuschauer sehen ein hochklassigen Spiel und kommen voll auf ihre Kosten. Die Bullen kommen mit kühlem Kopf aus der Halbzeit und liefern ein Sahneviertel ab. Alex Halouski führt sein Team mit klugen Pässen zu Korberfolgen und wenn kein Anspiel möglich ist, nimmt der Kapitän die Würfe selbst und trifft hochprozentig. Das Viertel geht mit 24:13 an die Thüringer und Coach Engel treibt sein Team weiter nach vorne. Die Fantribüne der Bulls ist bei einer 59:47-Führung aus dem Häuschen und die Thüringer sind mental voll auf der Höhe. Wenn einer am Bullensieg gezweifelt hat, dann haben die Thuringia Bulls noch einmal eine richtige Keule ausgepackt und den deutschen Meister mit 78:58 in eigener Halle deklassiert. Damit gehen die Bullen als Tabellenführer in das Champions League Wochenende und erwarten danach zum letzten Hauptrundenspiel die Köln 99er im Bullenstall.
Thuringia Bulls: Hubert Hager, Vahid Azad 14, Karlis Podnieks 6, Marie Kier, Jordi Ruiz 4, Jens Albrecht, 8, Alex Halouski 27, Joakim Linden 15, Arie Twigt 4, Dylan Fischbach, Roman Wenzel
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller