Am letzten Samstag vor Weihnachten schlossen die Bulls das Sportjahr 2022 mit einer Fernfahrt nach Köln und einem standesgemäßen Sieg ab.
Das Spiel ohne Jitske Visser und Karlis Podnieks war in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Kölner ihre gewachsene Stärke nachweisen konnten. Mustafa Korkmatz, auf Kölner Seite, zeigte seinem Publikum, dass er ein ganz Großer der Szene ist und er hielt sein Team auf Kurs. Mit einem 40:42-Rückstand ging Coach Engel in die Pausenansprache, die ihre Wirkung in Halbzeit Zwei nicht verfehlt hat. Stück für Stück konnten sich die Thüringer absetzen und zum letzten Viertel führte der Favorit erstmals mit plus 10. Längst agierte das Ligaschwergewicht mit breiter Rotation und Jordi Ruiz war der Kopf des Spiels. Michael Engel hatte am Ende alle Spieler auf dem Court und Altmeister Roman Wenzel sprang für den verletzten Karlis Podnieks ein und machte seine Sache gut. Am Ende war es gegen ein aufstrebendes Kölner Team ein Arbeitssieg, nach der schmerzhaften Niederlage am letzten Wochenende gegen Wetzlar. Im Jahr 2022 mit vier knappen Niederlagen, national und international im gesamten Jahresverlauf, haben wir unsere selbstgesteckten Ziele nicht erreicht und wollen das in 2023 wieder gerade rücken. Für unsere Sponsoren, Unterstützer und Fans wünschen wir besinnliche Weihnachten und ein glückliches 2023.
Thuringia Bulls: Vahid Azad 23, Marie Kier, Roman Wenzel, Jens Albrecht 12, Joke Linden 4, Arie Twigt 2, Jordi Ruiz 23, Alex Halouski 12, Dylan Fischbach 3, Hubert Hager 4
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Lisa-Marie Heimbürge