Nach der Champions League Pause waren die Thüringer Bullen motiviert bis in die Haarspitzen.
Kapitän Alex Halouski verwandelte den ersten Wurf jenseits der Dreipunktelinie und die Post ging ab bei den Hausherren. Mit breiter Rotation konnten sich alle Spieler zeigen und die Thüringer führten nach 10 Minuten 30:12. Die Bullen wurden in der Defense noch einmal aggressiver, Frankfurt zeigte sich beeindruckt und erzielte im zweiten Viertel lediglich 4 Punkte. Zur Halbzeit war das Spiel mit 53:16 bereits für die Thüringer entschieden, die Zuschauer waren begeistert und 100 Punkte waren das Ziel.
In Halbzeit Zwei begann wieder Kapitän Alex Halouski mit den Eröffnungspunkten und bei Frankfurt fand nur Tim Diedrich statt. Zum Ende des dritten Viertels stand er bei 24 Punkten und hatte damit sein Team Frankfurt alleine in den Punkten gehalten. Mit 79:29 ging es ins Schlussviertel und die Offensive stimmte bei den Bulls. Coach Engel blieb bei seiner breiten Rotation und die Bullen arbeiteten hartnäckig an ihrem Gameziel. In der 39. Minute war es Hubert Hager mit seinem Korb zum 100:37, was ihm die Bäckeruniform einbringt und sein Team freut sich auf Kuchen aus Österreich. Das Spiel endete 102:37. Frankfurt hatte den Bullen nichts entgegenzusetzen und verlor auch in der Höhe ohne große Gegenwehr. Bei den Bullen waren sechs Spieler zweistellig und Kapitän Alex Halouski mit 31 Punkten in 25 Minuten Topscorer der Begegnung.
Thuringia Bulls: Hubert Hager 8, Vahid Azad 10, Karlis Podnieks 4, Marie Kier, Jordi Ruiz 11, Jens Albrecht 16, Alex Halouski 31, Joakim Linden 10, Arie Twigt 12
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller