Nach einer turbulenten Woche mit Krankheit des halben Teams inklusive Trainer Jaglowski und unverhofftem Neuzugang von André Bienek, kamen die Elxlebener zunächst nur schwer ins Spiel.
Das erste Viertel endete bei ständig wechselnder Führung 17:17 und man merkte den Hausherren an, dass sie noch am Rhythmus arbeiten müssen. Vor allem Paul Toes konnte immer wieder die Defense der Thüringer überwinden und war zu diesem Zeitpunkt schwer zu stellen. Im zweiten Viertel schalteten die RSB Jungs einen Gang höher und das zeigte sofort Wirkung. Der Neuelxlebener André Bienek zeigte mit zwei Dreiern in Folge seine Klasse und lenkte zu diesem Zeitpunkt das Spiel der RSB Jungs. Mit einem 34:17 zogen die Elxlebener auf 51:34 bis zur Halbzeit davon und die Kölner hatten in der zweiten Hälfte dem druckvollem Spiel des RSB Team Thüringen nichts mehr entgegen zu setzen. Vor allem Center Alex Halouski machte den Kölnern das Leben nun schwer, er erzielte im dritten Viertel 14 Punkte in Folge und brachte das RSB Team endgültig uneinholbar in Führung. Die Kölner bekamen kaum noch Möglichkeiten unter dem Korb der Elxlebener und 8 Punkte je Viertel waren dann insgesamt zu wenig, um die Hausherren in Schwierigkeiten zu bringen. Im letzten Viertel konnten die Kölner den Elxlebenern nicht mehr folgen und mussten 28:8 Punkte zulassen. Mit diesem klaren Sieg und den gleichzeitigen Niederlagen von Trier und Hamburg sind die Thüringer wieder auf Platz drei der Tabelle und stehen in 14 Tagen vor dem schweren Auswärtsspiel in Hamburg.
Die Thüringer spielten mit folgendem Aufgebot: Nerijus Venckus 2, Dan Highcock 4, Raimund Beginskis 7, Bart Nulens, Sebastian Magenheim 15, Jens Albrecht 4, Teemu Partanen 17, Alex Halouski 34, André Bieneck 11.
PM: Oettinger RSB-Team Thüringen