16:17, 20:10, 13:18, 15:10).
THBulls besiegen im Spitzenspiel die Rhine River Rhinos 64:55 (Es war die angekündigte Bewährungsprobe im Bullenstall für die Thuringia Bulls gegen die Rhine River Rhinos. Beide Teams waren bisher noch ungeschlagen und schenkten sich von Beginn an nichts. Wiesbaden versuchte schnell den Spielfluss der Thüringer zu stören. Obwohl das Heimteam sich gute Würfe erarbeitete, gelang es ihnen nicht, diese Versuche in Punkte umzumünzen. 17:16 in das zweite Viertel. Doch hier konnten die Bullen ihre Geschwindigkeit ausspielen und die Dickhäuter damit etwas aus der Reserve locken. Angetrieben von einem überragenden Linden, der alle seine 9 Wurfversuche in der ersten Halbzeit verwandelte, erhöhten vor allem einige Schnellangriffe das Punktepolster des amtierenden Deutschen Meisters. Defensiv gelang es jetzt besser, das Trio Dreimüller, Paye und Young zu kontrollieren, die man bei einer niedrigen Wurfquote hielt. Als Lohn sprang eine 36:27-Halbzeitführung heraus. Joakim Linden setzte auch in der zweiten Halbzeit die ersten Akzente. Einmal attackierte er die Zone, das andere Mal verwandelte er trotz Foul artistisch unter dem Korb. Zur Mitte des 3. Spielabschnitts führten der Tabellenführer zum ersten Mal zweistellig.(26. Minute 47:37) Allerdings gaben sich die Hessen nicht so einfach geschlagen. Durch gute Blockarbeit, gepaart mit großer Moral und der Ruhe von Spielertrainer Mike Paye, gelang es den Rhinos, wieder ins Spiel zurückzufinden. (30. Minute 49:45) Im Schlussviertel setzte sich dieser Trend fort, sodass Kamali den verdienten Ausgleich erzielte. Jetzt zeigte sich das Herz eines Champions. Zusätzlich brachte der Österreicher Hubert Hager frischen Wind in die Partie. Kapitän Halouski setzte mit einem Dreipunktspiel das Zeichen für einen 13:0-Lauf, der für die Vorentscheidung sorgen sollte. (38. Minute 62:49) Am Ende erklärte Coach Andre Bienek den 64 zu 55 Arbeitssieg mit den sogenannten Fastbreak-Punkten und unterstrich die Ausnahmeleistung von Joakim Linden. Doch die Rhine River Rhinos zeigten mit dieser couragierten Leistung, dass mit ihnen in dieser Spielzeit erneut zurechnen ist. Für die Thuringia Bulls geht es nun Schlag auf Schlag. Denn nächste Woche Sonntag wartet das „El Clásico“ gegen den Dauerrivalen RSV Lahn-Dill. Traditionell steht für alle Bulls Fans ein Reisebus für die Auswärtsfahrt zur Verfügung. Plätze können am Check In im „Fit-In“ Elxleben erworben werden. Für die Bulls spielten: Hubert Hager (4 Punkte), Vahid Azad (4), Jordi Ruiz (10), Jens Albrecht (2), Karlis Podnieks, Alex Halouski (15), Arie Twigt, Marie Kier und Joakim Linden (29).
So sah sich Andre Bienek schon früh im Spiel gezwungen, seine erste Auszeit zu nehmen. Die Timeout trug Früchte, denn der Coach beorderte die schnelle Aufstellung, um Rückkehrer Karlis Podnieks, auf das Parkett. Es waren jedoch nicht die Topscorer der Saison, Halouski und Ruiz, die nun für die Punkte sorgten. Denn wie Manager Lutz Leßmann zu sagen pflegt: “Da ist ja auch noch Joke Linden.” Der Schwede etablierte sich schnell auf der Anzeigetafel in der Osterlange. Dennoch gingen die Gäste mit einem hauchdünnen
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller