Elxleben: In der Rollstuhlbasketball Bundesliga gewinnen die Thuringia Bulls Teil 1 des Doppelspielwochenendes in Hamburg 80:56

Die Thuringia Bulls gehen in Hamburg konzentriert in das Spiel, hatte doch Hamburg erst ein Spiel verloren in dieser verrückten Saison. Von Beginn an suchten die Bullen ihren Topscorer Alex Halouski und der machte gewohnt Nägel mit Köpfen.

Hamburg kam nur schwer ins Spiel und hatte dem Meister wenig entgegenzusetzen. Coach Micha Engel begann früh mit der Rotation. André Bienek und Ian Pierson kamen bis zur Halbzeit in Foulprobleme. In den ersten beiden Vierteln hatte das Spiel seine Vorentscheidung und die Bullen gingen in der Inselparkarena mit 44:27 zum Pausentee. Im dritten Viertel hatten die Gäste aus Thüringen ihre beste Zeit und machten mit Tempobasketball den Sack zu. Alex Halouski wird mit 38 Punkten Topscorer der Partie und hatte unter beiden Brettern den Hut auf.

Im letzten Viertel erfüllten die Thüringer nicht mehr die Erwartungen ihres Coaches und der gute Eindruck in den ersten drei Vierteln war wie weggeblasen. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Bullen schon in Gedanken auf der langen Rückfahrt waren und das nächste Spiel in Wiesbaden keine 20 Stunden später bereits in den Köpfen seinen Platz fand.

Am Ende geht ein ungefährdeter Sieg 80:56 (21:12,23:15,23:12,13:17) in die Wertung.

Das Aufgebot der Bulls:

Marie Kier, Helen Freeman 2, Jitske Visser 3, Hubert Hager 1, Vahid Azad 14, Karlis Podnieks 3, Jens Albrecht, Alex Halouski 38, Ian Pierson 5, André Bienek 11.

 

PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller

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