Finale Wochen für die Thuringia Bulls um die Deutsche Rollstuhlbasketball Meisterschaft und Champions League Final Four
In den nächsten vier Wochen geht es für die Thuringia Bulls um den Jahreslohn. Dabei erwarten die Bulls in der Finalserie der Deutschen Meisterschaft drei mögliche Spiele gegen die Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar und am ersten Maiwochenende im Halbfinale der Champions League in Nimwegen/ Holland eine weitere Partie gegen den Deutschen Rivalen, bevor dann Madrid oder Albacete um die Europäischen Endspiele um Platz 3 und 1 spielen. Für die Elxlebener ist es jedes Jahr ein unbeschreibliches Ereignis und eine Ehre, im Konzert der ganz Großen eine Teilnahmeberechtigung errungen zu haben. Im neunten deutschen Finale am Stück geht es dabei zum 55. Aufeinandertreffen mit dem Rekordmeister RSV Lahn Dill. Die Thüringer sind dabei sicher einer der wenigen Teams in Europa, die gegen die Hessen eine positive Bilanz mit 28:26 Siegen aufweisen können. Für Coach Michael Engel ist es der Lohn einer jahrelangen kontinuierlichen Arbeit, in der er den Rollstuhlbasketball in Thüringen weiterentwickelt hat. Am Sonntag, 16:00 Uhr, steigt Spiel 1 in der Buderus Arena zu Wetzlar, bevor dann am 22./23.04.2023 die Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft im Fit In in Elxleben fallen wird. Kapitän Alex Halouski will mit seinen Teamkollegen am Sonntag im Spiel 1 um eine gute Ausgangsposition kämpfen, um dann eine Woche später den sechsten Meistertitel nach Elxleben zu holen.
Thuringia Bulls: Hubert Hager, Vahid Azad, Karlis Podnieks, Marie Kier, Jordi Ruiz, Jens Albrecht, Alex Halouski, Joakim Linden, Arie Twigt, Dylan Fischbach, Jitske Visser
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller