Elxleben: Die Thuringia Bulls ziehen mit einem 82:61-Sieg gegen die Baskets aus Rahden ins Finale um die Deutsche Meisterschaft im Rollstuhlbasketball

Der Favorit setzt sich durch und geht zum achten Mal in Folge in die Finals um die Deutsche Meisterschaft. Mit dem 82:61-Sieg geht Coach Michael Engel mit seinem Team ohne Umweg in die Finals.

“Rahden war der erwartet schwere Gegner und hat es uns nicht leicht gemacht”, so Kapitän André Bienek zufrieden nach dem Schlusspfiff. Die Bullen haben gut ins Spiel gefunden und nach 5 Minuten mit 14:6 geführt. Bis zum Viertelende haben sich die Schützlinge von Josef Jaglowski wieder heran gekämpft und führten mit Beginn des zweiten Viertels 20:19.

Im zweiten Viertel legten die Bullen noch einmal zu und das physische Spiel der Hausherren bereitete dem Ostwestfälischen Ligadritten sichtlich Probleme. Vor allem Alex Halouski war durch die Rahdener Defense nicht zu stellen und fuhr mit 28 Punkten zum Pausentee. Auf Seiten der Gäste war es vor allem Krzystof Bandura, der seine Möglichkeiten hochprozentig traf. Mit einer 44:26-Führung gingen die Engelhaften in die Halbzeit und drückten auf die Vorentscheidung.

Ian Pierson und Alex Halouski schlugen von jenseits der Dreipunktlinie hochprozentig zu, erhöhten bis zum Ende des dritten Viertels auf 72:40 und die Finals waren in greifbarer Nähe. Im letzten Viertel bekamen alle Spieler von ihrem Trainer Spielzeit, bedankten sich mit einem souveränen 82:61-Sieg und Alex Halouski krönte seine Leistung mit 41 Punkten. Mit dem Einzug in die Finalserie gegen den Rekordmeister Lahn Dill ist das Wunschfinale der Rollstuhlbasketball-Welt perfekt und wird durch ein weiteres Kapitel fortgeschrieben.

 

Bulls:

Hubert Hager, Vahid Azad 10, Jitske Visser, Marie Kier, André Bienek 7, Karlis Podnieks 4, Jens Albrecht 6, Alex Halouski 41, Ian Pierson 12, Helen Freeman 2.

 

PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller

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