Der Gastgeber brauchte 2:30 Minuten bis zum ersten Korb, aber dann ließen Alex Halouski mit 3 Dreiern in 5 Minuten und Vahid Azad richtig den Korb glühen.
In der Defense sehr konzentriert, trafen die Bulls aus allen Lagen und Hamburg hatte seine liebe Not. Mit 31:13 ging es ins zweite Viertel und das Bild wurde kein anderes. Auf Hamburger Seite war Mojtaba Kamali, der hochprozentig traf und am Ende 20 Punkte auf der Anzeigetafel stehen hatte, der einzige Gast, der sich den Bulls entgegenstellte. Hamburg hatte mit der intensiven Abwehrarbeit der Bullen Probleme und zur Halbzeit war das Spiel durch.
Coach Michael Engel rotierte mit seinem gesamten Team und forderte auch in Halbzeit zwei eine konzentrierte Arbeit. Vor allem die großen Jungs der Bulls, Alex Halouski (27) und Vahid Azad (25), waren von Hamburg nicht zu kontrollieren und Andre Bienek machte es seinen Kollegen nach und erzielte 20 Punkte. Mit 78:32 zum Ende des dritten Viertels ging der Meister auch motiviert ins letzte Viertel und strebte nach 100 Punkten.
Das intensive Spiel der Elxlebener zeigte Wirkung und die Zeit wurde eng. Bei 95:43 ertönte die Schlusssirene und die Bullen haben sich rehabilitiert. Jetzt geht es am kommenden Wochenende nach Hannover, bevor die Vorbereitung auf die Play Offs gegen Rahden auf dem Programm steht.
Marie Kier, Helen Fremann 2, Jitske Visser 2, Hubert Hager 4, Vahid Azad 25, Karlis Podnieks 2, Jens Albrecht, Alex Halouski 27, Ian Pierson 13, André Bienek 20.
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller