Die Thuringia Bulls starten zum Saisonauftakt der Rollstuhlbasketball Bundesliga bei den Iguanas aus München
 
Der letztjährige ungeschlagene Triple Sieger, Thuringia Bulls, beginnt am Samstag, 16:30 Uhr, in München das Unternehmen Titelverteidigung. Die Thüringer haben ihren Kader bis auf den Abgang von Kapitän Raimund Beginskis zusammengehalten und wirken nach den ersten Trainingseinheiten sehr eingespielt. Coach Michael Engel ist vor allem die Regeneration der Nationalspieler wichtig, haben diese im Sommer keine Pause gehabt. Der Lohn ist Qualifikation für die Paralympics 2020 in Tokio. Michael Engel ruft das Motto für die Bulls aus: „Großartige Dinge erwarten uns noch auf unserem Weg, wir müssen ihn nur weiter gehen.” Am Samstag beginnt dieser Weg an der berühmten Säbener Straße in München gegen die Iguanas. Die Leguane haben im letzten Jahr nur knapp das Halbfinale verpasst und möchten daran anknüpfen. Die Männer um Oberleguan Beny Ryklin haben mit Wernberger und Magenheim zwei Starting Five Spieler verloren. Vor allem Magenheim war Garant für 20 Punkte im Durchschnitt, was die Iguanas mit drei internationalen Neuzugängen aus Österreich, Neuseeland und dem Iran auffangen wollen. Damit sind auch die Bayern, wie gern unterstrichen, nicht mehr sortenrein, was dem allgemeinen Trend in der Liga entspricht.

Für die Bullen fliegt Matt Scott am Samstagmorgen in München ein und steht so Coach Engel erstmals zur Verfügung. Oldi Roman Wenzel ersetzt Jitske Visser, die nach ihrer OP planmäßig die Reha absolviert und dann Mitte Oktober in das Team zurückkehrt. Dylan Fischbach kommt am 2. Oktober in Elxleben an und vervollständigt dann die Bullenherde, ehe es am Nationalfeiertag,15:00 Uhr, zum Heimauftakt gegen Hannover United kommt.
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Das Aufgebot: Jake Williams, Roman Wenzel, Vahid Azad, André Bienek, Karlis Podnieks, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski, Matt Scott

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