Die Thuringia Bulls reisen zu den Rhine River Rhinos aus Wiesbaden

Der fünfte Spieltag führt die Bullen nach Wiesbaden zu den Rhine River Rhinos. Am letzten Wochenende konnten die Hessen vor eigenem Publikum einen Befreiungsschlag landen und Zwickau mit einer derben Niederlage auf Heimreise schicken. Mit 4:4 Punkten sind die Rhinos im Soll und die Formkurve geht seit dem Bulls Cup vor vier Wochen steil nach oben. Vor allem Mo Amacher ist bei den Hessen der Mann für alle Fälle. Auf der einen Seite für den Spielaufbau zuständig, ist er zusätzlich der Topscorer der Wiesbadener. Rhinos Macher Mirko Korder hat auch dieses Jahr wieder einiges aufgefahren und vier Neuzugänge in die Hessische Hauptstadt geholt, um an die ersten zwei Jahre in der Beletage des deutschen Rollstuhlbasketball mit der Teilnahme an den Halbfinals um die deutsche Meisterschaft anzuknüpfen. Das Ziel sind die Play Offs und der Kontakt zur erweiterten Spitze. Mit zwei Siegen in Folge will Coach Sven Eckart auch gegen die Bulls um ein ausgeglichenes Spiel kämpfen. Vor allem offensiv haben die Rhinozerosse eine Menge Qualität, die man dementsprechend verteidigen muss. Oberbulle Michael Engel wird auch nach vier Siegen nicht nachlässig und bereitet den Triple Sieger des letzten Spieljahres konzentriert auf das schwere Auswärtsspiel vor. “Wir können nach wie vor nicht unsere gewohnten Line Ups spielen, aber daran haben wir uns in den letzten 15 Monaten gewöhnt. Wir sind schon sehr beständig und das wollen wir in Wiesbaden zeigen”, erklärt ein motivierter André Bienek. Samstag, 17.00 Uhr, ist Anwurf und das Spiel kann im Livestream verfolgt werden.

Das Aufgebot: Jake Williams, Vahid Azad, Matt Scott, André Bienek, Karlis Podnieks, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski, Roman Wenzel.

PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Marcel Bube

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