Auch ohne Dylan Fischbach und Jitske Visser werden die Bullen ihrer Favoritenrolle gerecht und landen einen Kantersieg.
Mit breiter Rotation schickte Coach Michael Engel sein Team aufs Feld und die zeigten sich nach einer kurzen Anlaufphase konzentriert. Physisch klar im Vorteil, erspielten sich die Hausherren einfache Punkte. Mit 21:8 ging es ins zweite Viertel, die Thuringia Bulls erhöhten das Tempo und Hamburg war dem nicht gewachsen. Arie Twigt, Alex Halouski und Jens Albrecht waren zur Halbzeit zweistellig und die Bullen gingen mit einem 50:22 zum Pausentee. Im dritten Viertel konnten die Hamburger gehörig dagegen halten und da war in erster Linie Kai Möller dafür verantwortlich, der auch die schweren Würfe sicher verwandelte. Auf Bullenseite war man offensiv im Spiel und mit 73:40 ging es ins letzte Viertel. Auch da änderte sich am Spielverlauf nichts und die Hausherren fuhren einen 96:50-Sieg ein. Alex Halouski wurde mit 22 Punkten Topscorer der Begegnung und fünf Bullen waren zweistellig. Am Ende ist Michael Engel zufrieden und die Thüringer erwarten am kommenden Samstag Tabellenschlusslicht Essen im Bullenstall. Anwurf ist 18 Uhr.
Thuringia Bulls: Vahid Azad 16, Marie Kier, Jens Albrecht 16, Karlis Podnieks 4, Arie Twigt 13, Jordi Ruiz 11, Alex Halouski 22, Joke Linden 6, Hubert Hager 8
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller