Die Thuringia Bulls gewinnen das vorerst letzte Ostderby gegen die Rollers aus Zwickau mit 106:50 ( 21:7, 29:9, 27:14, 29:20 )
Während die internationale Konkurrenz an diesem Wochenende in der Champions League Vorrunde um die begehrten Plätze des CL Viertelfinals vom 13.-15.03.2020 in Madrid und Elxleben streiten, empfingen die Thuringia Bulls im Nachholspiel die Rollers aus Zwickau. Die Vorzeichen für die wohl erstmal letzte Erstligabegegnung mit den Freunden aus Sachsen hatte einen klaren Favoriten und dieser Favoritenrolle wurden die Bulls eindrucksvoll gerecht. Zum ersten Mal konnte Coach Engel mit Alex Halouski, Matt Scott, Jake Williams, Jitske Visser und Vahid Azad starten. Mit flüssigem Teambasketball kamen alle Bullen zu Punkten, wobei sechs Spieler zweistellig waren. Coach Engel schenkte allen Spielern um die zwanzig Minuten Spielzeit, die jeder zu einem Galaauftritt nutzen konnte. Bei bester Stimmung kombinierte der Meister mit einem Höllentempo und animierte die Zuschauer zu manchem Sonderbeifall. Zur Halbzeit war das Spiel mit 50:16 entschieden und die Frage war, können die Hausherren auch in eigener Halle 100 Punkte erzielen. Teemu Partanen war es, der mit einem Dreipunktespiel in der 38. Minute zur Stelle war und machte die 100 Punkte voll. Zwickau kämpfte bis zuletzt aufopferungsvoll um seine Punkte und bescherte den Zuschauern ein unterhaltsames Spiel. Die Bullen ziehen nach dem 55. Sieg in Folge mit der Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar gleich und können am 08.02.2020, um 15.30 Uhr, in der Erfurter Riethsporthalle einen unglaublichen neuen Rekord in den DRS Annalen festschreiben.
Bullsaufgebot : Jake Williams 12, Vahid Azad 10, Jitske Visser 4, Karlis Podnieks 4, Matt Scott 19, André Bienek 10, Jens Albrecht 14, Teemu Partanen 7, Alex Halouski 23, Hubert Hager 3.
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller