Die Thuringia Bulls und die Basketball Löwen erwarten St. Vith/ Belgien und Coburg zum Doppelspieltag in der Erfurter Riethsporthalle
Das Pokalhalbfinale am 07.04.2018 gegen den RSV Lahn Dill ging nach dramatischem Verlauf im Overtime Krimi 70:69 an die selbsternannte Rollstuhlbasketball Hauptstadt Wetzlar und für die Thuringia Bulls war es eine lehrreiche Niederlage mit historischer Nachwirkung. Mit dem kleinen Finale gegen Trier begannen die Thüringer ihre Siegesserie auf nationaler und internationaler Ebene. Bis zum letzten Wochenende konnten die Bulls, trotz mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle, 55 Spiele in Folge gewinnen und den Rekord des RSV Lahn Dill aus dem Jahr 2006 gleich stellen. Am Samstag kommt es in der Erfurter Riethsporthalle zum jährlichen integrativen Doppelspieltag mit den Basketball Löwen aus Erfurt. Coach Michael Engel hat seit kurzem seinen kompletten Kader zur Verfügung und die Bullen nähern sich den Saisonhöhepunkten Pokal, Meisterschaft und Champions League mit steigender Form. Am Samstag kommt es in Erfurt zum tierischen Treffen mit den Bullen aus St. Vith in Belgien und die Thüringer Bullen sind klarer Favorit. Die Zuschauer können sich auf einen konzentrierten Triple Sieger freuen, geht es doch am Samstag, 15.30 Uhr, nicht nur um zwei Punkte. Nach 37 Siegen in Ligaspielen, 11 im deutschen Pokal und 7 in der Champions League sind die Bullen ungeschlagen und können sich am Samstag mit einen neuen Rekord in die DRS Annalen einschreiben. „Wir erwarten eine gut besuchte Riethsporthalle zum integrativen Basketballsamstag“, freut sich Nationalspieler Jens Albrecht auf einen Höhepunkt in der Thüringer Sportgeschichte.
Bullsaufgebot : Jake Williams, Vahid Azad, Jitske Visser, Karlis Podnieks, Matt Scott, André Bienek, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski, Hubert Hager.
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Franziska Möller