Die Thuringia Bulls beenden das Spieljahr 2018 mit einem klaren 87-32 ( 21:4, 22:9, 19:5, 25:14 ) Auswärtssieg gegen die Köln 99ers
Die Bulls lassen auch am Rhein nichts anbrennen und gewinnen erwartet deutlich gegen den Tabellenletzten, Köln. Von Beginn an entwickelte sich eine einseitige Partie, in der die Kölner nur selten in den zur Verfügung stehenden 24 Sekunden zum Korbabschluss kommen konnten. Mit 21:4 gingen die Bulls ins zweite Viertel und Coach Michael Engel rotierte wie gewohnt mit seinem kompletten Kader. Die Bullen spielten ansehenswerten Teambasketball, ohne dabei an ihre Höchstleistung zu gehen und Köln bemühte sich, ins Spiel zu kommen. Zur Pause stand es 43:13 und die Spannung war raus aus dem Spiel. Das änderte nichts an der Spielfreude der Thüringer, die ohne ihre zwei Paralympics Sieger Matt Scott und Jake Williams antreten mussten. In Halbzeit Zwei änderte sich nichts an den Abläufen und die Center der Bullen Vahid Azad (21 Punkte) und Alex Halouski (29 Punkte) waren von der Kölner Defense nicht zu stellen. Vor allem André Bienek und Jens Albrecht lenkten das Angriffsspiel der Bulls und fanden meist den richtigen Abschluss. Mit 62:18 ging es in das Schlussviertel und die Elxlebener begannen etwas verspielt das letzte Viertel. Beide Angriffsreihen kamen zu Abschlüssen und man merkte es den Aktiven an, dass die Luft raus ist. Mit 87: 32 machte sich der Champions League Sieger und Deutscher Meister auf den langen Heimweg, um die Bescherung nicht zu verpassen. Damit behalten die Bulls ihre weiße Weste im Jahr 2018. Mit 11 Siegen geht Coach Micha Engel mit seinem Team in die Weihnachtspause und sieht zuversichtlich in die Saison 2019.
Die Thuringia Bulls spielen mit folgendem Aufgebot: Raimund Beginskis 8, Vahid Azad 21, Karlis Podnieks, Jitske Visser, André Bienek 9, Jens Albrecht 12, Teemu Partanen 8, Alex Halouski 29.
PM: RSB Thuringia Bulls | Foto: Steffie Wunderl