(8:16) (14:17) (9:20) (14:20)
Die Rhine River Rhinos starteten mit hoher Intensität in die Partie und beeindruckten von Beginn an mit einer druckvollen Defensive. Nico Dreimüller erzielte die ersten Punkte und brachte die Wiesbadener Dickhäuter früh in Führung. Auf Hamburger Seite versuchte Kai Möller dagegenzuhalten, doch die Rhinos erhöhten kontinuierlich das Tempo. Besonders Mojtaba Kamali überzeugte Mitte des ersten Viertels und baute die Führung auf 8:16 aus.
Auch im zweiten Viertel dominierten die Rhinos defensiv weiterhin, obwohl ihre Wurfquote im Vergleich zum ersten Abschnitt leicht nachließ. Hamburg fand langsam besser ins Spiel, wobei vor allem Kai Möller für Akzente sorgte. Dennoch gelang es den Hanseaten nicht, die konsequente Verteidigung der Rhinos zu durchbrechen. Nach einer Auszeit fanden die Gäste zurück in ihren Rhythmus, und Dreimüller erhöhte zur Halbzeit auf 26:37.
Die Rhinos kamen stark aus der Pause und starteten das dritte Viertel mit einem beeindruckenden 6:0-Lauf, der die Weichen endgültig auf Sieg stellte. Wiesbaden nutzte seine Größenvorteile und dominierte die Rebounds, wodurch Hamburg kaum noch ins Spiel fand. Mit einer komfortablen 22-Punkte-Führung gingen die Dickhäuter ins Schlussviertel.
Im letzten Abschnitt ließen die Rhinos nichts mehr anbrennen. Durch konsequente Ballgewinne erzielten sie weitere einfache Punkte. Tim Dietrich rückte dabei in den Vordergrund und stellte eindrucksvoll seine Scorer-Qualitäten unter Beweis. Am Ende sicherten sich die Rhinos souverän den 45:73-Sieg und unterstrichen damit ihre hohen Ambitionen für die laufende Saison.
Stimmen zum Spiel:
Mojtaba Kamali:
„Ich freue mich immer, in Hamburg zu spielen, weil mich hier viele Fans kennen und unterstützen. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt und konnten sowohl defensiv als auch offensiv den Plan des Trainers umsetzen.“
Coach Michael Paye:
„Ich bin sehr zufrieden mit der heutigen Mannschaftsleistung. Jeder hat die Minuten, die er bekommen hat, gut genutzt. Wir haben wirklich starken Team-Basketball gespielt, und ich bin stolz auf die Jungs, besonders nach einem so langen Reisetag. Jetzt richten wir unseren Fokus auf Hannover und freuen uns auf die nächste Herausforderung.”
Paye 13
Palmer 2
Elliott 4
Kamali 15
Dodd
Diedrich 6
Dreimüller 18
Huber 0
Akita 15
PM: RRR | Foto: Ana Sasse