Meisterlich präsentierten sich am vergangenen Wochenende die Thuringia Bulls in Frankfurt, die der jungen Mannschaft um Spielertrainer Sebastian Spitznagel nicht den Hauch einer Chance ließen. Gerade einmal sieben Punkte gestatteten Nationalspieler André Bienek & Co. dem Vizemeister des Jahres 2013 in der ersten Halbzeit.
Weniger meisterlich und reif zeigte sich im Anschluss die Presseabteilung des Tabellenführers, die sich erst kürzlich zu einem persönlichen Urteil über München hinreißen ließ. Statt sich über den Sieg zu freuen, stellten die Thüringer Fragen bzw. trafen Feststellungen, die sich, wenn überhaupt, die Frankfurter stellen sollten. Zitat: „Das Bild was sich dann den Thüringern geboten hat, lässt die Frage aufkommen, was ist aus Frankfurt geworden? Eine leere Halle und eine Frankfurter Mannschaft, die wie ein Absteiger spielte.“ Wer trifft denn solche Aussagen bzw. stellt solche Fragen, liebe Bulls? Der Thüringer Busfahrer? Der Zeugwart? Ein Spieler? Der Trainer? Der Manager? Der oder die Pressesprecherin des Vereins?
Rollt. meint: Wenn solche Fragen gestellt werden, dann bitte auch denjenigen nennen, der sie stellt.