Der Geburtstagsausflug für Coach Josef Jaglowski zum 60. Geburtstag wurde dann doch zur erwarteten Jubelreise.
Die Verletzungssorgen der letzten Woche hatten dem Jubilar doch ein paar Sorgenfallten auf die Stirn getrieben. Sorgen waren jedoch umsonst, das Team zeigte, wie ausgeglichen der Kader von 1-10 besetzt ist. Gegen den souveränen Tabellenführer der 2.Liga aus Bonn wurden gleich Nägel mit Köpfen gemacht. Der Zweitligist hatte den Thuringia Bulls nichts entgegenzusetzen und der Unterschied zwischen Liga 1 und 2 wurde mehr als deutlich. Von Beginn an bekam Bonn keine Luft, um ins Spiel zu kommen und über 25:4 und 57:13 ging es in die Halbzeitpause. In Halbzeit zwei fuhren die Bullen mit 11 Qualifizierungspunkten aufs Feld und zogen weiter ihre Kreise. Bonn bekam die Gelegenheit etwas mitzuspielen und mit 76:25 ging es ins letzte Viertel. Mit der Schlusssirene brachten die RSB Thuringia Bulls die Arbeit zu Ende und siegten unangefochten mit 91:39. Damit stand das Finalspiel in dieser Runde fest und die Bullen trafen dann auf den Gastgeber aus Essen. Auch in diesem Spiel kamen die Thüringer schnell zur Sache und führten im ersten Viertel 23:4. Damit wurde der Vizemeister auch in diesem Spiel seiner Favoritenrolle wie erwartet gerecht und ließ trotz der Personalnot keine Fragen aufkommen. Die physischen Vorteile und das Tempospiel der Elxlebener erlaubten den Gastgebern wie erwartet nur wenig Gegenwehr und mit 42:11 ging es in die Halbzeit. Im dritten Viertel änderte sich nicht viel, der Gastgeber beteiligte sich etwas mehr am Spiel und beim Stand von 68:23 stand das letzte Viertel an. Hier haben die Bullen noch einmal mit 24:4 hingelangt und auch Spiel zwei an diesem Tag überzeugend mit 92:27 gewonnen.
Die RSB Bulls starteten mit folgendem Aufgebot: Nerijus Venckus,Marvin Malsy, Markus Kietzer, André Bienek, Jens Albrecht, Teemu Partanen, Alex Halouski.
PM: RSB Bulls