Die Welt in der Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) ist wieder in Ordnung. Der RSV Lahn-Dill hat mit einem 58:43-Erfolg bei den BSC Rollers Zwickau die eigenen Ansprüche untermauert und das Gefüge in Deutschlands Eliteklasse wieder zurecht gerückt. Gleichzeitig steht fest, dass Michael Paye und Steve Serio neben Triers Dirk Passiwan die wohl wichtigsten Spieler der Liga sind.
Apropos Passiwan: Der Chef-Delphin führte die Rheinland-Pfälzer zu einem 58:43-Erfolg gegen die Mainhatten Skywheelers. Damit verteidigen die Mosel-Korbjäger weiterhin Platz vier vor den BG Baskets Hamburg, die einen ungefährdeten 64:43-Start-Ziel-Sieg über Köln landeten. Schon jetzt ist klar, dass sich beide Teams am Ende eine finale Schlacht um den letzten Playoff-Platz leisten werden. Alles läuft auf ein echtes Endspiel am 21. Februar an der Elbe hinaus.
Auch am anderen Ende der Tabelle wird ein direktes Duell über Platz neun und damit den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit entscheiden: Mit ihrem Achtungserfolg bei den FCK Rolling Devils haben die Roller Bulls das Rennen um den Klassenerhalt spannend gemacht und die Köln 99ers in den direkten Zweikampf gezogen. Eine erneut unterirdische Leistung lieferten die Jena Caputs ab, die bei der 19:81-Pleite im Ostderby gehörig unter die Räder kamen.
Der Spieltag im Überblick:
Goldmann Dolphins Trier vs. Mainhatten Skywheelers = 58:43
FCK Rolling Devils vs. Roller Bulls = 65:72
BSC-Rollers Zwickau e.V. vs. RSV Lahn-Dill = 43:58
BG Baskets Hamburg vs. RBC Koeln 99ers = 64:43
Oettinger RSB Team Thüringen vs. Jena Caputs e.V. = 81:19
Der Spieler des Spieltags:
Aliaksandr Halouski (22 Punkte, 16 Rebounds, 6 Assists)