Am Samstag treffen die beiden klangvollsten Namen im deutschen Rollstuhlbasketball aufeinander: Der Rekordmeister USC München empfängt in der 2. Bundesliga Süd die zweite Mannschaft des Meisters RSV Lahn-Dill. Nach fünf Siegen in fünf Spielen geht der Tabellenzweite USC als Favorit in das Duell gegen den Sechsten. Dennoch warnt Trainer Peter Schadt: „Die Hessen sind weitaus besser als ihr sechster Platz, und sie kommen mit der zweitbesten Abwehr der Liga.“
Bei der Begegnung präsentieren die Münchner erstmals ihren neuen Assistenzcoach Javad Gholami. Der 41-Jährige war sowohl Co-Trainer der iranischen Junioren-Nationalmannschaft der Nichtbehinderten als auch der Rollstuhlfahrer. „Solch eine Konstellation gibt es hierzulande nicht“, betont Schadt. „Die Erfahrung aus ,beiden Welten‘ ist nicht nur für unseren Verein, sondern für die ganze Szene eine unglaubliche Bereicherung.“
Wie bei den Heimspielen des USC üblich, gibt es auch an diesem Samstag wieder ein Rahmenprogramm mit Mitmach- und Gewinnaktionen für Menschen mit und ohne Behinderung. Dabei wird dieses Mal unter anderem das Projekt „Kicklusion“ (Fußball und Inklusion) vorgestellt.
PM: USC München